Montag, 24. Dezember 2012

Winterausrüstung

Heute speziell für A meine Winter-Laufkleidungs-Tips. Für Weihnachtswünsche ist es jetzt zwar gerade zu spät, aber frau kann sich ja auch selber was schenken zum neuen Jahr. Als kleine Motivation zum Laufen bei Ekelwetter:
Schon seit über einem Jahr, seit einer Zwischenrippenmuskelentzündung, die scheinbar vom Laufen im kalten Wind gekommen war, trage ich als erste Haut im Winter immer den Windstopper von Craft. War nicht gerade billig das Teil, aber es hat sich seitdem bewährt, geht ständig in die Waschmaschine und ist am nächsten Morgen wieder trocken. Damals war Craft der erste und einzige Erfinder solcher Windstopper, inschwischen gibt es ähnliches auch von anderen Anbietern (zB Odlo), aber 50 bis 80 EUR muss man dafür schon auf den Tisch legen. An der Vorderseite hat es solchen komischen windundurchlässigen Stoff. Die Radrennfahrer steckten sich ja früher bevor sie einen steilen Berg runter rasen mussten immer Zeitungen vorn unter's Shirt, so könnte man das auch machen und ist billiger ;)

Als zweite Haut habe ich eine Menge Auswahl, aber mein Favorit ist derzeit dieses Shirt von Asics. Am meisten mag ich daran die eng anliegende Passform, die Handwärmer und die Kapuze. Man sieht damit zwar aus wie ein Eisschnellläufer, aber das nimmt man in Kauf wenn es richtig kalt und windig ist, denn die Kapuze schliesst wunderbar an Hals und Ohren an und da ist keine Ritze für kalten Wind. Wenn's sehr kalt ist kann man auch noch eine Laufmütze drunter tragen. Bevor ich so ein Kapuzenshirt hatte, bin ich auch immer mit Mütze gelaufen, auch schon im Herbst, denn von Wind kriege ich immer Ohrenschmerzen. Ausserdem halten die Kopfhörer dann besser in den Ohren.

So jetzt noch die Beine. Lange Laufhosen habe ich auch mehrere, keine speziellen Favoriten, okay zur Zeit die (farblich) zu meinem Asics-Shirt passt, aber auch meine alte stinknormale schwarze von Nike leistet gute Dienst. An den Füssen trage ich meistens X-Socks. Für den Winter gibt's davon ein dickes Paar, und ich habe auch die Kniestrümpfe. Ich bin (noch) nicht so ein Fan von Kompressionsstrümpfen, aber diese spannen nicht, ziehen sich auch normal an und wärmen einfach nur schön an den Waden. Das hilft auch schon gedanklich vor Wadenkrämpfen.

Fast vergessen, die Handschuhe. Kein übertriebener Luxus, denn viel Wärme geht verloren über die Hände. Die lassen sich ausserdem als Taschentuch missbrauchen bei ständig laufender Nase...
Ich bin lieber nicht zu dick angezogen aber dafür überall gleichmässig, also auch Kopf und Hände, dann wärmt sich alles schon von alleine auf.

Eine Jacke ziehe ich nicht so gerne an, nur wenn es unbedingt sein muss, sonst lieber noch ein extra Shirt drüber oder drunter.
So das war's, viel Spass beim Einkaufen!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Gaston Roelants

Heute bin ich zum 2.Mal die 10km von Gaston Roelants gelaufen. Es war ein grosser Unterschied mit dem letzten Jahr zu merken, ganz einfach weil ich in viel schlechterer Form war. Kein Wunder auch, denn seit dem Friedenslauf in Aalst war ich nur noch im Schonprogramm gelaufen, 2 Wochen gar nichts, und dann auch nur ruhige Läufe und wenige Kilometer, meine Sollbruchstelle Hüftschleimbeutel wollte nicht besser werden. Und je länger ich aus dem gewohnten Trainingsrhythmus bin, umso schwerer fällt es. Dann fühlt man plötzlich überall Wehwehchens beim Laufen und muss abwegen, ob das normal ist und sich von selbst wieder gibt, oder ein ernstzunehmendes Warnsignal. Ich habe festgestellt dass man einiges was so wehtut durchaus ignorieren darf und muss, das sind nur Symptome des Einrostens oder des Altwerdens, aber es sollte irgendwann schon wirklich aufhören.
Der Start war wieder unter dem Atomium, kein Schnee diesmal, aber jede Menge Regen. An jedem Berg, und es gibt davon genug im Park von Laken, bin ich gestorben. Ich fühlte da ganz besonders die fehlenden Intervall-Trainings, die helfen enorm bei so einem Parcours.
Alles in allem bin ich schon zufrieden dass ich es geschafft habe, ungefähr 15 Sekunden pro Kilometer langsamer als im letzten Jahr, also 2,5 Minuten.
Ab nächster Woche wird wieder regelmässiger gelaufen, ich werde auch immer dicker. Die 70kg will ich echt nicht wieder erreichen! ;)
Ich hatte heute Startnummer 95! Ich konnte mich für eine niedrige Startnummer voranmelden, wegen meiner Vorjahreszeit. Das war cool, stand ich ganz vorn in der Elite-Startbox und sah ich den Typen nach dem dieser Lauf benannt ist und der den Startschuss gab von ganz nahem.

Sonntag, 18. November 2012

2. Priester Daens Friedenslauf

Wenn ich mich nicht schon übereifrig ein paar Wochen im Voraus eingeschrieben hätte, wäre ich heute wohl lieber nicht mitgelaufen. Seit einer Weile stört die Hüfte wieder, der Schleimbeutel, meine Sollbruchstelle. Habe bei den letzten Trainings schon gemerkt, dass Laufen doch nicht gerade gut tut, und bin auch schon weniger gelaufen. Hab mir dann vorgenommen, dass ich diese 15km noch laufen würde, bissel Doping (Ibuprofen) ist ja zum Glück immer im Haus, und danach auskurieren.
Es lief wider Erwarten ganz gut. Meine Brech-Grenze-Intervall-Trainings hatten also nicht nur meine Hüfte überbelastet, sondern wenigstens auch richtig was gebracht. Ich lief 1h08, 4:34 pro Kilometer oder Durchschnitt 13,1 km/h. Das ist gegenüber dem letzten Jahr eine Verbesserung von 2,5 Minuten (4:40), damit bin ich recht zufrieden. Dieses Jahr waren auch leider gar keine Anfeuerer dabei, im nächsten Jahr müssen 4:30 drin sein. Das Wetter war ideal: gerade wieder trocken und 7 Grad kalt.
Aber jetzt doch erstmal was ruhiger treten, auch wenn's schwer fällt.

Montag, 12. November 2012

Crosslauf

Gestern bin ich meinen allerersten Crosslauf gelaufen. Es war eine völlig neue Erfahrung. Es kam dadurch dass Jelena jetzt in ihrem Leichtathletik-Verein im Winter regelmässig crosst und da dachte ich mir, wenn ich schonmal da bin, kann ich das ja auch mal probieren. Das machen ja viele, in der Wintersaison solche Läufe durch Schlamm und frische Kuhfladen.
Auch für Jelena war es das erste Mal. Ich fand es sehr gut organisiert von ihrem Club, sind alle zusammen hingefahren und dann wurde auch schön in der Gruppe aufgewärmt und alles erklärt. Es hat ihr Spass gemacht.
Dann hiess es auch für mich Spikes anziehen und mal schauen was mich da erwartet. Meine grösste Angst war, dass ich mich total blamierte und als allerletzte enden würde. Bei sowas findet man ja keine Start-2-Runners, das machen nur die "Echten", alle aus irgendwelchen Vereinen, wer sich sowas antut ist schon bissel bekloppt.
Meine Sorge war zum Glück unbegründet, ich wurde immerhin 37. von 55. Teilnehmerinnen (ab 18 aufwärts, da läuft man per Kategorie, weil alles verschiedene Abstände und Strecken sind), aber mehr als 5km hätten es wirklich nicht sein dürfen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Durchschnittsgeschwindigkeit von 4:57min/km. Es ist total schwer, ständig kurze Kurven, da hat man nichts von seinen langen Beinen. Ein gleichmässiges Tempo laufen ist unmöglich. Unebener, schlammiger Untergrund, aufpassen wo/wie man die Füsse setzt... Die Spikes helfen zwar sehr für bessere Haftung, dafür hat der Fuss aber null Unterstützung und das strengt die Fussgelenke enorm an. Gerade ich mit meinen Überpronations-Füssen die sehr stabile Schuhe gewöhnt sind. Nach einem ersten euphorischen Kilometer an 4:37 merkte ich schnell, dass ich das niemals durchhalten würde. Komisch, eine total andere Art der Anstrengung, es fehlte mir einfach an Kraft. Am Ende erinnerte es mich an Schlittschuhfahren in der Kindheit, mit diesen weissen Lederschlittschuhen, wo man am Ende, wenn die Füsse müde wurden, andauernd umknickte. Normalerweise hätte ich beim letzten Kilometer nochmal alles gegeben, aber gestern waren meine Beine so weich und wacklig, kaum noch Kraft bei jedem Schritt auf diesem Wald-, Gras- und Schlammuntergrund die Beine gerade zu halten, dass es beim besten Willen zu keiner Beschleunigung mehr reichte.
Aber es war lustig, mal was ganz anderes eben. Vorige Woche hatte Rudi das Vergnügen, da waren die Zustände noch etwas schlimmer, so ganz von oben bis unten eingesaut war ich nicht, dafür hatte ich mehr Hügel auf meinem Parcours.
Heute habe ich Muskelkater an Stellen wo ich noch gar nicht wusste dass ich da Muskeln habe: alles rund um die Fussgelenke, Waden und sogar in der Fusssohle! :)





Mittwoch, 31. Oktober 2012

Gerade so

Doch noch grad so die 200km Grenze überschritten heute am letzten Tag dieses Monats, hätte ich gar nicht gedacht. Als ob ich es abgemessen hätte, war aber Zufall.
Mein heutiges Intervall-Training war durch die 800m-Intervalle wahrscheinlich ein bisschen länger.
800 ist jedesmal ein bisschen wie sterben. War heute doch schon näher an der Kotzgrenze als beim letzten Mal, ich finde so lange Intervalle noch schwerer zu dosieren.
Mein maximaler Puls war 168, ich glaube bei 180 wäre ich schon tot. Die 120 hatte ich zwischen 1min und 1:20 nach jedem Intervall wieder erreicht.
Mein Tempo: 800m: 3:59, 4:05, 3:56, 4:01, 2000m: 5:02, 400m: 3:40, 3:29, 3:20, 1000m: 4:56.
Es ging schon. Aber beim Cool-down war ich echt fertig, schaffte kaum 10kmh.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Toi toi toi

Verhältnismässig wenig km diesen Monat, weiss gar nicht wie das kommt, wahrscheinlich durch die Erholung nach dem halben Marathon und Vorbereitung auf den Ekiden-Lauf letzte Woche. Die 200 schaffe ich im Oktober jedenfalls nicht.
Heute habe ich mich angemeldet für den 2. Friedenslauf in Aalst am 18. November, für die 15km.
Letztes Jahr bin ich da keine schlechte Zeit gelaufen, die heisst es doch versuchen zu verbessern. Die grösste Herausforderung wird die ganze Organisation der Kinderbetreuung und sonntäglichen Kinderaktivitäten und Kirchenverpflichtungen...
Meine 20km Runde heute lief gut, dafür dass ich vorher schon geschwommen bin, was normalerweise immer schwere Beine gibt, bin ich zufrieden mit 1h46. Irgendwann reizt mich schon nochmal ein Triathlon. Bloss das Radfahren liegt mir nicht...
Das wichtigste: Zur Zeit -wie schon eine ganze Weile- geht alles gut, nichts tut weh, verletzungsfrei (toi toi toi), so muss das bleiben!

Samstag, 20. Oktober 2012

Die Cross-Saison kan beginnen :)

Jelana brauchte Spikes, sie laufen im Winter im Leichtathletik-Club Crossläufe. Wenn wir da dann doch immer dabei sind, können wir das auch mal probieren ;) Ich weiss jetzt schon dass das nichts für mich ist, aber was uns nicht umbringt....

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Herbst

Endlich wiedermal ein Intervall-Training heute, diesmal etwas anders: 6x300m, 2000m, 3x400m, 1000m. Es ging eigentlich ganz gut, am meisten fiel mir der Unterschied bei den 2000 und 1000 auf, die strengten mich überhaupt nicht an, fühlten sich als angenehmes Tempo an. Das war nicht immer so, ich hatte Trainings wo ich bei den schnelleren Kilometern schon völlig kaputt war.
Vielleicht hätte ich schneller laufen können, aber hatte Angst vor meinem Erholungsproblem vom letzten Mal. Ich habe die Pausen in meinem Garmin jetzt manuell eingestellt, also nicht mehr auf 1:30 bzw 1:45, sondern bis ich die Rundentaste drücke. Das ermöglicht mir erst meinen Puls zu kontrollieren, der sollte unter 120 sein bevor ich das nächste Intervall starte. Nach 1 Minute war mein Puls stets zwischen 88 und 104, ich brauchte also keine längere Pause.
300m: 3:53, 3:48, 3:46, 3:42, 3:37, 3:31. 2000m: 4:46, 400m: 3:55, 3:42, 3:20, 1000m: 4:34.
Von unserem Ekiden-Training Freitag mittag haben wir jetzt eine Tradition gemacht. So kann ich 3x pro Woche bei Tageslicht trainieren, denn das Herbstwetter und die Dunkelheit sind ziemlich doof. Meine Winterrunde hängt mir jetzt schon zum Hals raus, das reicht für den Montagabend.

Samstag, 13. Oktober 2012

Ekiden

Heute bin ich mit meinem "Belgacom Running Team" den grössten Staffelmarathon der Welt gelaufen, es war auch mein erster: Acerta Brussels Eiden. Ein tolles Erlebnis, alle haben sofort gesagt dass wir nächstes Jahr in derselben Zusammenstellung wieder dabei sein werden.
Unsere sehr grobe Schätzung lag bei ungefähr 3 Stunden.
Das Wetter hätte schlechter nicht sein können. Es goss in Strömen und war saukalt. Da ich der Zielläufer war, das heisst erst nach den ersten 35 Kilometern an der Reihe war, musste ich es am längsten in der Kälte aushalten. Zum Glück hatte ich eine Thermoskanne mit heissem Tee mit und bekam ich von "meinen" besorgten Männern noch Kleidungsstücke geborgt. Es nahmen über 1200 Teams teil. Da verlief der Start schonmal nicht so flott. Unser Startläufer, mein Chef, musste den ersten Berg noch im Schritt nach oben spazieren, bevor sich das Gedränge löste. Ein Nachteil wenn man als Firma und nicht als Leichtathletik-Mannschaft startete, dann hatte man einen schlechteren Startplatz. Trotz Rückenschmerzen und Tabletten-Doping lief Dirk seine 5km in guter Zeit, unter seinen geplanten 25 Minuten. Der erste Wechsel war chaotisch. Sogar der allererste Läufer, der nach 13 Minuten unter grossem Jubel ins Stadion kam, musste auf seinen Teamkollegen warten. Bei uns war es viel zu überfüllt in der Wechselbox. Wir hatten Dirk schon lange von der Tribüne oben gesehen, aber Laurent gelangte nicht auf die Bahn und nachdem Dirk schon eine Weile winkend herumgesprungen war, musste Laurent über die Absperrung klettern. Dieser Wechsel kostete uns ungefähr eine halbe Minute. Aber wir waren noch gut in unserem Zeitplan. Laurent lief 10km und kam wie geplant nach 20 Minuten durch's Stadion gelaufen nach seiner ersten Runde. Die Zeit die mir im Voraus so lang schien verging total schnell, da immer was los war. Die Organisation war sehr gut. Die volgenden Wechsel passierten immer an einer anderen Stelle des Stadions, so dass es ab dem zweiten Wechsel besser verteilt und übersichtlicher war. So zog immer das gesamte Team um zum Startplatz des nächsten Läufers. In die Box, es waren jeweils getrennte Boxen per 100 Teams, durften jeweils nur die entsprechenden Läufer. Als Laurent fast ankommen musste war mal kurz Panik, da Joost verschwunden war und sich noch irgendwo aufwärmte während wir fanden dass er langsam auf die Bahn sollte, aber es ging noch gut. Ich hatte Angst einen Krampf zu kriegen von der Kälte und bestellte meine langen "Knie"strümpfe bei Rudi, von dem ich aber nicht sicher war, ob er rechtzeitig kommen würde. Als 4. ging Marc an den Start, wiederum für 10km. Auch er lief seine 40 Minuten, ich hatte meine Teamkollegen gut gewählt.  Kurz bevor Marc in Sicht kam, gab es grossen Jubel, denn das siegende Team kam 2:05 ins Ziel. Dann ging es plötzlich alles ganz schnell. Genau in diesem Moment kam auch Rudi an. Didier startete zu den letzten 5 Kilometern und ich wusste dass ich nur noch ungefähr 18 Minuten Zeit hatte. Mit Didier hatte ich 2x in der Mittagspause geübt, ich wusste dass er schnell sein würde. Ich musste mich schnell ausziehen. Nochmal auf's Klo denn der viele Tee... Dann aufwärmen, aber das war eigentlich nicht genug, dann musste ich schon runter. Der Wechsel war kein Problem, es standen nicht viele Läufer auf der Bahn. Es war kalt und nass und ich hatte lange genug gewartet, ich startete wie der Blitz mit meiner ersten Runde im Stadion. Als ich aus dem Stadion auf den Parcours lief sah ich dass ich ein Tempo von unter 4min pro Kilometer unmöglich durchhalten konnte. Ich musste nach einem ekligen steilen Berg dringend mein Tempo finden. Meine Schienbeine taten ganz doll weh, das zog bis in die Fussgelenke und hörte die ganze Strecke lang nicht auf. Ich kenne das, es kommt bei Bergen wenn ich nicht warm genug bin. Ich sagte mir die ganze Zeit: Das sind nur Schmerzen, einfach ignorieren. Aber irgendwie waren die Beine doch schwer. Es war sehr nass, klitschnass, kwietschende Schuhe, vollgesaugte Socken, kalter Wind, Schlamm und einige ordentliche Hügel. Ich überholte eine Menge Läufer 5 und sogar 4, das motivierte mich ziemlich. Als ich beinah wieder ans Stadion kam, hörte ich plötzlich Marc und Laurent rufen: "KATRIN!!! Gute Zeit!!! Super! Los, eine Runde noch!" Und dann durfte ich die Ehrenrunde durch's Stadion laufen bis ins Ziel, das war schon geil. Die Uhr zeigte 3:00:09, wie sich später herausstellte war die offizielle Nettozeit doch unter 3 Stunden, nämlich 2:59:29 und da war die Freude gross. Die individuellen Zeiten sind noch nicht bekannt, aber nach eigener Messung bin ich im Schnitt ungefähr 4:43 gelaufen, vielleicht etwas schneller, denn ich hatte meine Garmin erst ausgeschaltet als ich schon mein Getränk und die 6 Medaillen in Empfang genommen hatte. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit ist 14,11km pro Stunde (4:16 pro km), das ist schon deutlich schneller als ich selbst, unsere beiden 10km-Läufer waren gut! Ich hatte mir meine eigene Zeit ursprünglich etwas besser vorgestellt, aber bei diesen Umständen bin ich schon zufrieden und mein Team auch, und darum ging es ja. Alle bedankten sich für meine Initiative und Organisation und wollen beim nächsten Mal wieder mitmachen.
Wir sind 117. von 1223 Mannschaften, und in der Wertung der Firmen-mix-Teams sind wir 14. von 680, das finde ich für's erste Mal super!
(Nachtrag: laut offiziellem Ergebnis war mein individuelles Tempo 4:19!! Aber das glaube ich nicht :))

Sonntag, 30. September 2012

Grippig

Diese Woche bestand nur aus Erholungsläufen. Zum Glück, denn es hatte auch mich eine kleine (Darm)grippe heimgesucht. Am Freitag war ich in der Mittagspause noch mit einem Kollegen gelaufen, da wir mit einem Team von 6 Kollegen am 13. Oktober mitlaufen wollen beim Ekiden Staffel-Marathon in Brüssel. Ich wollte das schon lange mal machen, und diesmal habe ich endlich mit Hilfe meines Chefs ein noch dazu recht gutes Team zusammen gekriegt.
http://www.acertabrusselsekiden.be/
Der Start und die Wechsel sind im Koning Boudewijnstadion, am Atomium. Wir können die Runde von unserem Büro aus erreichen und haben also mal einen Testlauf gemacht. Die 6 Läufer laufen jeweils eine oder zwei Runden, und ich als Zielläufer eine Runde mit noch einer extra Schleife: 5km, 10km, 5km, 10km, 5km und 7km. Wird bestimmt lustig.
Jedenfalls war mir beim Laufen schon ein bisschen schlecht, aber ich dachte dass ich nur den Kaffee und das Stück Geburtstagskuchen zu kurz vorher gegessen hatte und wollte auch auf keinen Fall schwächeln. Am Nachmittag wurde mir dann plötzlich ganz komisch, schaffte ich es grad noch so bis auf's Klo und wusste ich gar nicht, wie ich noch bis nach Hause kommen, geschweige denn die Kinder abholen und versorgen sollte. Gestern nachmittag schien dann zum Glück das schlimmste schon vorbei und heute konnte ich noch einen ruhigen Lauf absolvieren. War froh dass mein Körper wieder einigermaßen funktioniert und konnte diesen Laufmonat mit 212 Kilometern abschliessen.

Sonntag, 23. September 2012

Zweifel unbegründet :)

Gestern war es dann soweit: Der halbe Marathon von Ternat, wo es sich zeigen sollte ob mein Training bisher was gebracht hat, ob ich wirklich in Topform war und auch endlich mal mein Grübeln und Zweifeln das mich auf langen, einsamen Strecken oft befällt überwinden konnte.
Das Wetter war perfekt, am Vormittag hatte es noch etwas geregnet, danach war es trocken und ziemlich kühl. Das bedeutete für mich dass ich kaum zu trinken brauchte unterwegs, sehr gut, da ich oft Probleme mit zu viel oder zu kaltem Trinken im Bauch bekam.
Zuerst waren die Kinder an der Reihe. Jelena kam beim 550m-Lauf der unter 8jährigen nach ihrer besten Freundin Lieze als Zweite ins Ziel. Ich war mindestens genauso stolz wie sie, ihr allererstes Mal auf dem Treppchen. Das kann ja ab jetzt nur besser werden, seit letzter Woche geht sie zur Leichtathletik und sie ist sehr begeistert.

Das war schon mal ein guter Anfang.
In Ternat wird für die 21,6km 4x dieselbe Runde von 5,4km gelaufen. Man kommt also jedesmal wieder am Start vorbei und läuft durch's Stadtzentrum und über den Markt. Das ist für Zuschauer sehr praktisch. Auch für meine Wasserversorgung ist das gut: ich stellte meine 3 Fläschchen auf einen Zaunpfosten, Wasser für nach der ersten und nach der zweiten Runde und ein isotonisches Fläschchen zum Beginn er letzten Runde. Es war kaum was drin und es würde auch kaum nötig sein bei dem Wetter, aber sicher ist sicher und aus diesen Plastebechern trinken geht gar nicht. Ich komme durch trinken schon genug aus dem Rhythmus, erst recht wenn ich mich dabei noch verschlucke..
Der Start war wie fast immer bei Wettkämpfen viel zu schnell. Ich wollte mich an mein Tempo halten und liess viele Läufer vorbei. Ich hatte noch ganze 4 Runden Zeit sie wieder einzuholen. Ich weiss inzwischen aus Erfahrung dass ich ein Diesel bin und erst nach ungefähr 8 Kilometern warm bin.
Es lief gut. Ich merkte dass es gut lief und das war sehr beruhigend. Ich kenne die Strecke in und auswendig, es gab keine Überraschungen von unerwarteten Bergen für mich.
Ich lief ziemlich gleichmässig und fast immer unter 5:00. Nach der zweiten Runde war ich warm. Die meisten liefen nur 10,8km und plötzlich war es viel ruhiger und einsamer. Nach der dritten Runde wusste ich dass ich alles nur noch ein letztes Mal zu laufen brauchte. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Spass an einem Wettstreit gehabt, so muss das sein. Hatte auch viel an meinen Supporters unterwegs. Ich hörte dass ich als 3.Frau lief und das war sehr überraschend und eine extra Freude für mich. Um nicht wieder das Aussschalten zu vergessen, hatte ich meine Garmin auf 21,1km eingestellt, dann hatte ich auch gleich eine echte Halbmarathon-Zeit, diese ist 1:42:58. Das ist ein Durchschnitt von 4:53 und ich bin damit sehr zufrieden! (offiziell: 21,6km, 1:44:46, 4:51)
Da ich auf die Siegerehrung warten musste, liess ich mich zum allerersten Mal massieren von einer der da anwesenden Therapeutinnen. Das war total angenehm. Leider musste ich dann von der Bank springen als sie mit dem zweiten Bein noch gar nicht fertig war, weil ich auf's Treppchen musste. Ich bekam sogar einen Umschlag mit 50Eur als Preis, nicht schlecht!

Als Frau kann man mit etwas Glück und wenig Konkurrenz schonmal einen Mediallienplatz schaffen, das muss nicht immer was heissen. Die 4. Frau war sehr weit hinter mir, ich hätte also mit einer viel schlechteren Zeit noch immer Bronze geholt, deshalb bin ich am meisten stolz auf meine Zeit, der Rest ist natürlich ein schönes Extra.
Garmin Connect – Details

Sonntag, 16. September 2012

Zweifel

Es war keine gute (Lauf)woche. Von der Topform  in der ich mich die Woche zuvor gefühlt hatte war nichts mehr zu merken. Meine Erwartungen an meine 300m-Sprints am Mittwoch waren hoch. Aber ich schaffte nichtmal das Tempo der 400m-Intervalle, geschweige denn bessere. Ich merke schon bei den ersten beiden Sprints dass ich nicht rekuperierte, und das obwohl meine Pausenzeiten verlängert waren. Auch die Beine waren weich und meine so geliebten 300m schienen endlos, so dass ich die letzten Meter sogar schon auslief 3:40, 3:39, 3:36, 3:56, 4:01, 3:48, 3:50, 3:45, 3:36.
Am nächsten Tag Halsschmerzen.
Mein schneller Freitagslauf wurde ein Erholungslauf, den ich nochdazu schon nach 6km abbrach weil mir irgendwie schlecht war.
Gestern dann mein letzter langer Dauerlauf vor dem halben Marathon, nur 20km, nochmal auf der Wettkampfstrecke. Es war viel weniger warm als am letzten Wochenende, ideal also. Aber auch das lief nicht gut. Es ist keine einfache Strecke: die langen Stücke über die Felder haben fast immer Gegenwind. Aber das kann es nicht allein gewesen sein. Meine Beine sind müde, ich bin müde, der Kopf war nicht frei, gestresst, gegrübelt. Ich lief an 5:34 pro Kilometer, das sind 35 Sekunden mehr als ich kommendes Wochenende laufen will. Meine Zuversicht ist schon ziemlich gedämpft... Für meinen Grübelkopf und die Selbstzweifel und das Gefühl war das keine gute Woche.
Das einzige was jetzt noch hilft ist eine ruhige Woche. Viel Schlaf, ein paar ruhige Erholungsläufe, und dann werden wir ja sehen. Seufz.

Sonntag, 9. September 2012

24 bei 30

Mein längster Trainingslauf heute: 24km, und das bei ungefähr 30 Grad und auf einer fast ausschliesslich sonnigen Strecke. Ich habe den halben Marathon von Ternat komplett gelaufen, 4x die gleiche Runde und dann noch hin und zurück von zu Hause. Es war schwer, zum Glück war das Sportzentrum offen, dort konnte ich nach der 2.Runde mal ganz schnell die Toilette aufsuchen (Das kostete mich keine 20 Sekunden, es war dringend) und nach der 4.Runde hab ich da nochmal schnell am Wasserhahn meine Wasserflasche ausgefüllt, sonst hätte ich es nicht überlebt...;)
Meine durchnschnittliche Geschwindigkeit war 5:18. Ich hoffe dass es in 2 Wochen nicht so warm ist!

Freitag, 7. September 2012

Start ins Wochenende

Heute lief es nicht ganz so gut. Ich hatte nicht zu viel Zeit, weil 3 Kinder alleine zu Hause waren und der besorgte (aber abwesende) Papa das gar nicht so gut fand und Unheils-Szenarien vorhergeunkt hatte. Ich wollte also eh nur 10km  laufen, um schnell wieder da zu sein. Nach den ersten 3km hätte ich eigentlich bereits gern eine Toilette aufgesucht, und es läuft sich dann nicht so richtig entspannt ;) Naja, noch kein Grund zur Sorge, mal sehen wie es Sonntag geht bei meinem längsten Trainingslauf.

Mittwoch, 5. September 2012

Topform

Ich hab mich nie in besserer Lauf-Form gefühlt als zur Zeit. Diese Woche ist meine schwerste in der Vorbereitung auf den halben Marathon von Ternat.
Mein Intervall-Training heute ging gut. Freitag noch ein schneller 12km-Lauf und Sonntag stehen dann 24km auf dem Programm.
6x400m: 3:57, 3:48, 3:45, 3:46, 3:48, 3:49, 2000m: 4:46, 3x400m: 3:43, 3:27, 3:23, 4:17.

Sonntag, 2. September 2012

Grüner Gürtel

Während Radfahrer und Wanderer heute den Gürtel um Brüssel ablegten, suchte ich nach einer Route wo ich denen so wenig wie möglich begegnete, was eigentlich unmöglich ist in unserer Gegend. Ich lief 22km an 5:09, das ging gut. Und jetzt gibt es eine verdiente Sauna mit grossem Obstteller :)
Details zu meinem heutigen Lauf: Garmin Connect – Details

Freitag, 31. August 2012

Es läuft

Mein schneller Dauerlauf von 12km heute Abend ging gut. Ich lief im Schnitt 4:58, damit bin ich ganz zufrieden, das müsste ich in 3 Wochen dann noch 9km länger durchhalten. Scheint mir nicht unmöglich, ich fand das Tempo angenehm.
Viel Hunger in letzter Zeit, ich müsste ja eigentlich alles essen können bei soviel Kilometern, muss aber schon bissel aufpassen dass ich gesund genug esse und keine Nasch- und Chipsanfälle. Unter 65kg gelingt mir aber irgendwie gar nicht mehr. Alles Muskeln? :)

Mittwoch, 29. August 2012

Einfach den Auftrag ausführen

Montag bei meinem Erholungslauf überschritt ich die 200km in diesem Monat. Damit wird der August 2012 der Monat mit meinen bisher meisten Trainingskilometern. Mit meinem Tempolauf Freitag und dem langen Dauerlauf Sonntag müsste ich an fast 250km kommen.
In der niederländischen Runners World las ich Sammy Kitwara's Erfolgsrezept: sein Geheimnis ist Focus. Beim Training weiss er exakt was er zu tun hat. Er sagt seinem Körper was passieren wird. Nicht auf Müdigkeit hören, einfach deinen Auftrag ausführen. Das habe ich dann heute bei meinem Intervalltraining auch versucht zu beherzigen. Die Analyse meiner bisherigen Wettkämpfe zeigt auch, dass mein grösstes Problem mein Kopf ist. Es ist vor allem mein Grübelgeist der mir momentan noch im Weg stehen würde einen ganzen Marathon zu laufen. Okay mal abgesehen von der "Sollbruchstelle" Hüfte, die es auch noch fraglich macht ob ich einen grösseren Trainingsumfang als derzeit verkraften würde. 10km und 15km gehen gerade noch, schon beim halben Marathon fängt bei mir das Grübeln an, das Zweifeln, was dann sofort in die Beine geht. Also vielleicht sollte ich mir auch öfter sagen: nicht so viel nachdenken, einfach nur machen was der Plan vorschreibt ;)
Heute bei sehr angenehmem Sommerabendwetter ein 2-3-4-3-2 Minuten Intervall gelaufen: 3:51, 4:18, 4:27, 4:06, 3:56. Ich finde diesen nicht-konstanten Intervalle sehr schwer zu dosieren. Die 300m oder 400m Sprints mag ich lieber.

Sonntag, 26. August 2012

Nie wieder Fritten

Normalerweise habe ich keine Probleme wenn ich mich an meine strikte Regel von 4 Stunden vor dem Laufen nichts mehr zu essen halte. Das gilt aber scheinbar nicht für schweres oder fettiges Zeug wie Fritten und Fleisch mit Champignonsosse. Habe das "gezwungener Massen" essen müssen, weil wir auf so einem zum-guten-Zweck-Fress-Fest waren wo ich vorher nicht einmal wusste was es da gibt.
Bei meinen 20km abends habe ich das aber schwer bereut, das Essen lag 6h später noch immer auf meinem Magen. Letztlich habe ich mein Ziel, im Schnitt 5:30 zu laufen, zwar erfüllt, aber eigentlich war es ärgerlich, meine Beine fühlten sich gut an, ich hätte sonst schneller gekonnt.

Freitag, 24. August 2012

Aller Anfang...

Am Mittwoch wiedermal auf der Piste gewesen für mein Intervall-Training. Es war nur ein Kleines für den Neuanfang: 0,5-1-2-3-2-1-0,5min war der Kern, aber das ging ganz gut (3:47, 4:01, 4:06, 4:19, 4:04, 3:42, 3:27).
Heute dann ein etwas schnellerer Lauf, sollte 10-12km unter 5:20 sein, da meine Schnelligkeit ziemlich hinüber ist. Da ich jeden Kilometer versuchte unter 5:20 zu laufen, also auch die bergauf, kam ich doch an einen Durchschnitt von 5:07. Damit bin ich erstmal ganz zufrieden, mal sehen wir mir das am Sonntag beim langen Lauf bekommen wird...

Montag, 20. August 2012

Hitzewelle

Diese Woche beginnt meine ernsthafte Vorbereitung auf mein nächstes Ziel, den halben Marathon von Ternat am 23.September, ein Heimspiel.
In den letzten Wochen war ich in Sommer-Ruhe-Pause. Das will nicht heissen dass ich nicht trainiert habe. Auch wenn die Ruhe im Blog vielleicht diesen Eindruck erweckt, wer die Wochenkilometer beobachtet hat, die ich trotz Schreibfaulheit immer auf aktuellem Stand halte, weiss dass ich doch meine ca 50km wöchentlich gelaufen bin, letzte Woche sogar fast 70, da war ich alleine zu Hause und hatte Zeit ;)
Schade dass ich es versäumt habe von einigen Ereignissen hier zu berichten, wie zum Beispiel mein Bergtraining im heftigen Gewitter, meine Bergläufe auf die Landeskrone, rund um den Berzdorfer See, dem Katarina-Jogging auf Sparflamme bei Angina und Antibiotika und dem Strassenlauf in Denderleeuw usw.
Sommerpause hiess, kein Schnellheitstraining, also keine Intervalle oder Tempoläufe, und auch die langen Läufe waren etwas kürzer, 15-18km. Dafür mehr Bergtraining und viele Erholungsläufe wo nichts muss und alles darf.
Ich will mir nicht zuviel vornehmen, das Training wird wieder zielgerichteter, ob es mit dem Blog in Zukunft besser wird will ich nicht versprechen.
Wer sitzt auch im Sommer schon abens am Computer?
Gestern bin ich gestartet mit einem 20km-Lauf vor dem Frühstück, um der grössten Hitze zu entkommen. Es war das heisseste Wochenende des Jahres, 36 Grad. Aber ich lief im Schnitt 5:39, ich wäre gestern mit allem was unter 6min ist zufrieden gewesen.
Meine Handflasche "Sprint" von Nathan (0,3l) hat sich bewährt, kann ich empfehlen. Flaschen die um den Bauch baumeln kann ich nicht leiden, die Gurte rutschen immer so hoch. Mit dieser Flasche kann man regelmässig winzig kleine Schlucke trinken, das ist genau richtig für mich:

Samstag, 23. Juni 2012

Archilles Naturlauf

Das war heute ein sehr schöner Wettstreit, gute Stimmung, freundliche Organisatoren und viel Natur. Ich hatte eine Menge Kinder und auch viele Supporters dabei. Jaron lief bei den Allerkleinsten mit, 200m. Obwohl er einer der Jüngsten war mit seinen 3 Jahren und eigentlich erst ab 4 gelaufen wurde, machte er es gut und war nicht der langsamste. Er lief dann auch in seinem nagelneuen Fussball-Outfit der Deutschen Nationalmannschaft ;)
Jelena und ihre Freundin, die heute bei uns übernachtet, liefen 700m. Sie gewannen alle eine Medaille und eine riesige Tüte Süssigkeiten.
Man konnte 5, 10 oder 15km laufen (1, 2 oder 3 Runden), ich hatte 10km gewählt, allerdings war eine Runde eigentlich 5,6 km lang, so dass mein Garmin schon etwas zu zeitig verkündete dass ich es geschafft hatte. Es ging teilweise durch schmale Feldwege, wo ich mir einmal bergab stolpernd den Fuss umknickte und dann etwas vorsichtiger lief. Unterwegs bekam ich mehrmals zugerufen dass ich "goe bezig" und die 2. Frau bin, was mich gleich noch extra motivierte. Ich kam ins Ziel mit einem durchschnittlichen Tempo von 4:45, womit ich sehr zufrieden bin für so eine hüglige Naturstrecke. Der Sohn unserer Nachbarn lief scheinbar schon eine ganze Weile genau hinter mir und sprintete mir auf den letzten 200m noch vorbei. Ich war nur froh dass es keine Frau war und war sowieso zu keiner Steigerung mehr in der Lage, da ich bereits in meinem Endspurt an 4:35 lief.
Meine Freundin lief die 15km, der bin ich dann während meines Cool-down noch entgegen gelaufen und habe sie auf den letzten 2km begleitet.
In der zweiten Runde, nachdem ich noch 2 Männer überholt hatte, lief ich ziemlich einsam, dann habe ich immer Schiss dass ich falsch laufe.
Sie hatten da lustige Umziehraum-Zelte und auch die Duschen erinnerten mich an Camping. Als Preis konnte man wählen zwischen einem Blumentopf und einer grossen Flasche Bier. Da unser Kühlschrank von letzter Woche (Affligem-Lauf) noch voll steht mit Affligem-Bier, entschied ich mich (zur Enttäuschung meines Gatten) für das Pflänzchen.
Sehr gern bin ich im nächsten Jahr wieder dabei, solche Läufe haben irgendwie einen ganz anderen Charme als diese Massen-Veranstaltungen.
Demnächst werde ich bestimmt noch paar Foto's zufügen, denn ich lief doch recht oft vor eine Linse.
Achilles Natuurloop Run4fun 10km Details bei Garmin Connect

Mittwoch, 20. Juni 2012

Bloss nicht anstrengen

Ich geniesse derzeit meine ruhigen Läufe ohne Ziel und Zeitvorgabe. Einfach nur vor mich hinlaufen, alles kann aber nichts muss. Und trotzdem oder gerade deshalb merke ich dass es gut läuft.
Die 15km am Samstag waren im Schnitt 5:09 und auch ein Erholungslauf fühl sich unter 5:20 völlig entspannt und angenehm an.
Es krabbelt immer ein bisschen in den Füssen wenn ich so wie letztes Wochenende nur Zuschauer bin. Aber das Anfeuern war auch mal ganz lustig.
Kommenden Samstag darf ich dann mal wieder, nur 10km damit ich ganz normal weiter trainieren kann und mein ruhiger Plan nicht durcheinander gebracht wird.
Die 3x5km heute: 5:07, 4:42 (Ich schaffe die 4:30 einfach noch nicht) und die dritten 5 habe ich schon nach einem Kilometer abgebrochen und bin nach Hause spaziert. Es war furchtbar warm und irgendwie ging es nicht mehr. Ich bin wahrscheinlich zu sehr in meiner bloss-nicht-anstrengen-Phase...;)

Freitag, 15. Juni 2012

3x5km

Am Mittwoch lief ich zum ersten Mal die 3x5km, habe aber schon eine Weile leichte Halsschmerzen und fühlte mich nicht so in Topform. Die ersten 5 gingen gut an 5:02. Für den schnellen Teil habe ich mich leicht verschätzt bei der Wahl meiner Strecke. Ich hatte den Radweg irgendwie für ganz flach gehalten, aber eigentlich gingen ausgerechnet die 5 schnellen Kilometer ständig leicht bergauf. Ich lief sie an 4:56, muss aber zugeben dass ich auch auf flacher Strecke niemals die 4:30 geschafft hätte. Die letzten 5 waren dann 5:13, also wieder planmäßig, allerdings durch bergab. Insgesamt waren es doch 15km an 5:05 und mein Erholungslauf gesteren war nötig.
Morgen laufen die Kinder und Rudi in Affligem, und noch ein paar Kollegen. Ich gehe nur zum Anfeuern und Babysitten mit.

Sonntag, 10. Juni 2012

Ruhe

Ich habe für Juni ein Ruhe-Programm. Der montägliche schnelle Lauf ist ersetzt durch 45min bis 1h ruhiger Dauerlauf. Mein Intervalltraining vom Mittwoch besteht aus 3x5km, wovon nur die 5 in der Mitte schnell (ca 4:30). Donnerstag ist nach wie vor ein Erholungslauf und der lange Lauf am Wochenende ist nur 15km lang.
In dieser Ruhezeit bin ich ständig müde und habe ich ständig Hunger. Also essen und schlafen. Und weniger Laufen. Mal sehen was die Waage dazu sagt. :)

Samstag, 2. Juni 2012

't Hol Op

Heute bin ich zum zweiten Mal den schönen aber schweren Lauf "t Hol op" in Wambeek gelaufen, ein Wettstreit des Jogging Kriteriums von Ternat. Das letzte Mal war vor 2 Jahren, da lief ich 49:56. Es ist immer eine Woche nach Brüssel und ich habe außer 2 Erholungsläufen die ganze Woche nicht trainiert. Ich hatte dann auch kein konkretes Ziel, außer auf jeden Fall besser zu laufen als beim letzten Mal und schneller als Rudi ;) Während ich das erste eigentlich nicht bezweifelte, war ich mir des letzteren gar nicht so sicher.
Erst lief Jelena den Kinderlauf mit. Die 700 Meter waren ziemlich lang für sie, zumal sie das noch nicht gut einschätzen und einteilen kann. Am Ende musste sie kämpfen, aber sie hat durchgehalten und ich bin stolz.
Danach begann ich mit meiner Erwärmung, so dass ich planmäßig nach 20min am Start war. Ich wollte unbedingt warm sein, denn es waren schließlich bloß 10km, da gab es nicht zu viel Zeit zu vertrödeln. Dann verzögerte sich der Start leider um mehr als 15min, da erst alle Läufer der 4km (die eine halbe Stunde vor uns gestartet waren) angekommen sein mussten. Der Start war etwas chaotisch, es gab erst einen Fehlstart, aber dann ging's los. Ich hatte einen guten Platz ziemlich weit vorn und konnte wenigstens einmal in meinem Leben sagen dass ich kurzzeitig wenige Meter hinter Lander Van Droogenbroeck gelaufen bin :)
Wenige Minuten vor dem Start hörte ich auch erst dass die Strecke wegen Bauarbeiten geändert wurde und es jetzt 2 Runden waren, also 2 Mal "Das Hol" rauf, was ein steiler Berg ist. Naja wenigstens kannte ich nach der ersten Runde die Strecke. Bergab ging es auch Kopfsteinpflaster, läuft sich nicht gut, man muss so aufpassen wo man die Füsse setzt. Auch viele sehr schmale Feldwege, sehr schöne Natur aber anstrengend zu laufen. Einfach sein Tempo laufen geht hier eigentlich nie, es ist entweder rauf oder runter oder Feld. Ich kam nach 46:14 ins Ziel und bin damit sehr zufrieden. Offizielle Ergebnisse oder Foto's sind noch nicht verfügbar, wenn mein Schwager richtig gezählt hat bin ich die 5. Frau. Rudi lief 49:27.
Nach der Ankunft taten mir die Muskeln an der Hinterseite der Beine weh. Vielleicht vom (zu schnellen) bergab laufen. Ich bin dann noch 5km bis nach Hause als Cool-down gelaufen, das hat den Muskeln gut getan. Es hat Spaß gemacht heute.
Meinen Lauf von letzter Woche habe ich inzwischen auch relativiert. Brüssel sind eben nicht einfach so 20km, die haben es in sich. Und ich hörte von anderen, sogar guten Läufern, dass sie auch einige Minuten von ihrem ursprünglichen Ziel eingebüßt haben durch die Hitze. Also vielleicht war ich doch zu streng mit mir selbst...;)



Sonntag, 27. Mai 2012

Enttäuscht

Heute war also der grosse Tag, auf den ich eigentlich seit Januar hinzu gelebt habe, zumindest was das Lauftraining betrifft. Und wie der Blogtitel schon sagt: Ich bin enttäuscht, ich habe mein Ziel unter 1:40 zu laufen nicht erreicht, es ist 1:41:32 geworden, nach meiner eigenen Messung, die offizielle Zeit ist 1:42:02.
Es war furchtbar heiss, vor allem war es zum allerersten Mal in diesem ganzen saukalten Jahr heiss. Ich habe noch kein einziges Mal trainiert bei warmen Wetter. Ich bin meine langen Dauerläufe, sogar 24km gelaufen ohne zu trinken.
Die erste Verpflegungsstation war in diesem Jahr abgeschafft, stattdessen gab es scheinbar Wasserflaschen irgendwo am Start, die man sich mitnehmen musste, und das erste Trinken gab's erst nach 7km. Leider wusste ich das nicht und gerade heute hätte ich gern schon eher was getrunken.
Meine 10km-Zeit ist 48:43, hätte ich das durchgehalten wäre ich also in schönen 1:37:26 geendet, aber das sollte nicht sein. Ab Kilometer 12 ging es nicht mehr gut. Ich konnte mich zwar ab und zu noch zusammenreissen, aber der 18. (6:15!) und 19. (5:40) Kilometer waren furchtbar, da habe ich die meiste Zeit verloren, bin eigentlich nur noch auf Willenskraft weitergelaufen. Hätte am liebsten aufgegeben, aber ich dachte, wenn ich jetzt noch bis zum Ziel gehen muss bin ich noch länger in dieser prassligen Sonne. An der letzten Wasserstelle bin ich sogar kurz im Schritt gegangen, obwohl ich ja ohnehin nur noch schlich.
Die neue Startprozedur war auch nicht gut. Dieses Jahr waren es schon 33.000 Teilnehmer, statt früher 20.000. Die 6 Startblöcke waren diesmal viel weiter vorn, und obwohl ich in der 2. Box mit keiner so schlechten Nummer stand, ging es noch im Schritttempo über die Matten und lief ich mich auf den ersten Kilometern schon müde durch Lückenspringen, Ausweichen auf Bürgersteige und plötzlichem Bremsen.
Auch die 3 Tunnels hinereinander hatten es diesmal in sich, das Kopfsteinpflaster und die vielen kleinen und grossen Berge, die Rollstuhlschieber die plötzlich im Weg waren, nein bei dieser Hitze war irgendwie alles zuviel.
Im Ziel setzte ich mich erstmal in eine Ecke im Park und die Enttäuschung zusammen mit der Erschöpfung schlugen zu. Kollegen, die mich durch gemeinsames Outfit als solche identifizierten,  konnten mich auch nicht überzeugend aufmuntern.
Wenn man nur die Zahlen betrachtet, zusammen mit den Umständen, okay dann sollte ich vielleicht zufrieden sein. Vielleicht kommt das noch. Im Moment bin ich doch enttäuscht.
Gesamt: 5511/33759, Frauen: 342/8868, Kategorie: 171/4574

20km Brussel bei Garmin Connect – Details

Sonntag, 20. Mai 2012

Noch 1 Woche

Mein letzter längerer Trainingslauf gestern- 18km im Durchschnitt 5:03. Zum allerersten Mal Sonne und schön warm, wenn auch noch keine Hitze. Ich konnte am Abend doch deutlich den "Abdruck" meines neues rückenfreien Lauftops erkennen :)
Ich befinde mich momentan in dem Luxus-Zustand keinerlei Beschwerden zu haben, Hüfte oder Fussgelenk oder sonstwas- alles okay. Mal abgesehen von wunden Stellen an der Innenseite der Oberarme von Reibung und Schweiss. Und dringendem WC-Bedürfnis auf den letzten Kilometern... Aber ich weiss dass ich im Ernstfall absolut nichts mehr im Magen haben darf, das bekommt mir nie.
Es besteht also Hoffnung dass mein Ziel nächsten Sonntag unter 5 Minuten pro Kilometer zu bleiben realistisch ist. Wir werden sehen...

Mittwoch, 16. Mai 2012

Übrigens

Nach fast 2 Jahren ist das Armband meines treuen Garmin Forerunner 405 gerissen. Ich habe mir für 23EUR ein neues Armband bestellt bei Amazon. Der 610 reizt mich zwar schon, aber eigentlich finde ich ihn noch immer zu teuer. So viel mehr für mich nützliche Funktionen hat er im Vergleich zu meinem Teil eigentlich nicht. Der Akku ist derselbe, wäre nur etwas zierlicher. Für ein zartes Frauen-Handgelenk ist der 405 etwas breit, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Inzwischen habe ich das Armband mit Nadel und Faden repariert und hätte mir die wie immer superschnelle Amazon-Lieferung auch sparen können. Ich schaffe jetzt also erstmal noch weitere 2 Jahre und warte auf weitere Preissenkung ;)



Fast fertig

Lange nichts mehr geschrieben hier, das will nicht heissen dass ich inzwischen nicht fleissig trainiert habe.
Heute mein letztes Intervalltraining auf der Piste vor den 20km von Brüssel, 300m Sprints. Ich fühle und sehe an meinen Zeiten dass ich noch immer nicht mein Niveau von vor der Operation wiedererlangt habe:
300m=3:28, 3:23, 3:43, 3:33, 3:44, 3:30, 2000m=4:52, 300m=3:58, 3:34, 3:34, 1000m=4:35.
Auch letzte Woche die 400m Sprints waren schlechter als Mitte März.
Heute wollten die Beine zwar schneller, aber ich war ganz kurzatmig und die Pause zwischen den Intervallen reichten kaum aus wieder zu Atem zu kommen. Auch letzten Montag bei den schnellen 8km (4:45) war es eher die Puste als die Muskeln die mich im Stich liess. Seltsam, denn sonst war es eher andersrum. Meine Nase läuft auch ständig beim Laufen, ich frage mich ob es nicht doch die Pollen sind, aber meine Allergie-Tests waren bisher immer alle negativ.
Am Samstag noch ein langer Lauf von 18km und nächste Woche Erholung, 2x ein Stündchen ruhig laufen. Dann muss ich bereit sein für Brüssel, oder nicht. Mein Ziel ist eine Zeit von 1h3x zu laufen, etwas mit 3, Hauptsache unter 1h40, wir werden sehen. Es ist mein 5.Mal und bisher habe ich diesen Lauf noch nie richtig gut gelaufen. Dieses Jahr ist der Start schon um 10Uhr, nachdem letztes Jahr jemand gestorben ist. Das wird zeitig aufstehen wenn ich wie gewohnt 4 Stunden vor dem Start essen will. Wenigsten kann es nicht so warm sein, aber wir wissen dieses Jahr ja noch nichtmal was Wärme ist!

Dienstag, 1. Mai 2012

Knokke

Ich hatte heute wirklich keine Ausrede nicht gut zu laufen, es war eigentlich alles perfekt: schönes Wetter, endlich mal Sonne, kein Regen, 20 Grad, nicht zu heiss. Ich konnte trotz schlechter Startnummer einen guten Platz ergattern in der Startbox und endlich mal störten mich keine langsamen Läufer vor mir. Ich konnte also loslegen. Und es lief gut. 46:26, 4:34, ich bin zufrieden:
Knokke 10K Garmin Connect – Details

24

Am Freitag war mein längster Dauerlauf während meiner Vorbereitung auf die 20km von Brüssel, 24km im Durchschnitt 5:35. Ich fand es ziemlich lang und dachte dass ein Marathon wohl doch nichts für mich sein wird.
Am Sonntag Abend in Paris dann nur eine halbe Stunde locker gelaufen und heute geht's ans Meer um dort die10km von Knokke zu laufen...

Mittwoch, 25. April 2012

10 Miles Antwerpen

Am Sonntag bin ich meinen ersten (Übungs)Wettkampf des Jahres gelaufen, 10 Miles von Antwerpen. Es hat mir Spass gemacht und lief wider Erwarten ganz gut. Langsam erhole ich mich von der Operation und Zwangspause. Meine Zeit 1:18:44 für 16,09 km. Ich bin noch nicht am Limit gewesen, das sollte auch nicht sein. Jetzt bin ich wieder etwas optimistischer. War übrigens ein sehr schöner Lauf, gut organisiert und viele begeisterte Leute. Will ich nächstes Jahr gern wieder laufen.

Nach einem Regenerationslauf am Montag war ich heute dann wieder auf der Piste für mein Intervalltraining. Heute waren es 1000m Sprints: 4:09, 4:10, 4:15, 4:11. Dazwischen 2km (5:11) und 1km (4:55) in normalem Tempo, das es noch möglich machte zu erholen.

Am Wochenende ist mein längster Lauf geplant: 24km. Danach geht es bergab bis Brüssel.

Samstag, 14. April 2012

22

Voriges Jahr um diese Zeit lief ich die 22km fast 3 Minuten schneller. Heute im Durchschnitt 5:24, aber die letzten 2km waren irgendwie zuviel. Vielleicht auch nicht verwunderlich, waren ja gleich 4 mehr als am letzten Samstag. Abwarten was es nächstes Wochenende in Antwerpen wird, Seufz.

Freitag, 13. April 2012

Urlaub

Im Urlaub viel gelaufen bei Wärme und meist auf dem Laufband. Ab und zu mal herrlich entlang des Atlantik. So langsam hoffte ich meinen Zustand von vor der OP wieder erreicht zu haben. Die 300m Sprints nochmal wiederholt sollten gestern den Vergleich bringen. Aber es ging nicht gut. Eigentlich, im Nachhinein betrachtet, war das Tempo der Intervalle gar nicht langsamer als vor 1 Monat, aber der große Unterschied lag in der Rekuperation dazwischen, lag darin wie ich mich fühlte: Ich war total kaputt und ich erholte mich eigentlich gar nicht mehr von den Sprints. Dementsprechend bin ich auch bei den 2km und erst recht bei den letzten 3 Intervallen danach völlig zurückgefallen und den abschließenden "schnellen" Kilometer habe ich dann einfach ins Auslaufen übergehen lassen, weil die Beine schwer wie Blei waren und gar nichts mehr ging.
Und nächstes Wochenende ist schon mein erster Übungswettkampf, 10 Miles von Antwerpen. Ich war doch etwas erschrocken und enttäuscht gestern.
Die 2,5kg extra als Folge von 10 Tagen all-inclusive müssen so schnell wie möglich runter!
300m: 3:34, 3:36, 3:31, 3:29, 3:48, 3:27, 2000m: 4:43, 300m: 3:52, 3:46, 3:47, 1000m: 6:02.

Montag, 26. März 2012

Pause

11 Tage lang Zwangspause nach Operation. Heute die ersten ganz vorsichtigen 8km gelaufen. Fühlte jedes Zwicken im Bauch, aber es ging schon. Diese Woche noch ganz ruhig beginnen und ab nächster Woche versuchen den Schaden wieder aufzuholen.

Mittwoch, 14. März 2012

Kurzärmlig

Zum ersten Mal mit kurzen Ärmeln gelaufen heute und mit Kappe statt Mütze.
Ich merkte den Unterschied zwischen 300m und 400m sehr deutlich. Aber es war schön, hat Spass gemacht bei schönem Frühlingswetter. Die 2km waren am schwersten.
Ich rekuperierte in den 90 Sekunden zwischen diesen Intervallen nicht so gut wie letzte Woche in den 65.
Bin aber doch sehr zufrieden mit meinen Zeiten:
400m: 3:34, 3:44, 3:39, 3:45, 3:47, 3:34, 2000m: 4:22, 400m: 3:54, 3:44, 3:36, 1000m: 4:14.

Sonntag, 11. März 2012

Verspätung

Bin ein bisschen aus dem Rhythmus, Donnerstag den Erholungslauf weglassen müssen wegen Rammstein Konzert und gestern meinen langen Dauerlauf auf heute verschieben müssen, wegen ganzer Tag Zoo-Ausflug. Das heisst morgen kann ich meinen schnellen Lauf nicht machen und komme ein wenig aus der Planung. Da ich Donnerstag OP habe wird nächste Woche sowieso etwas Lauf-reduzierter.
Vielleicht ist ein wenig gezwungenes kürzer Treten nicht so schlecht, da es im Moment alles sehr gut läuft, ist immer ein Risiko zu übertreiben.
Meine 18km heute an 5:07, hätte ich gar nicht gedacht, es fühlte sich etwas schwerfällig an. Kann also nicht klagen.

Mittwoch, 7. März 2012

Endlich Sprint

Heute durfte ich endlich mein Lieblingsintervall laufen, 300m Sprints, also 6x300m, dann 2000m, dann 3x300m und 1000m. Ich war wieder auf der Piste, es goss in Strömen, ich war triefend nass bis auf die Haut. Aber sehr froh über mein Tempo:
300m: 3:34, 3:46, 3:40, 3:32, 3:50, 3:47, 2000m: 4:19, 300m: 3:20, 3:52, 3:39, 1000m: 4:20.

Samstag, 3. März 2012

Gute Woche

Es läuft zur Zeit gut, fast zu gut.
Montag meine 8 schnellen Kilometer an 4:43.
Mein Intervall am Mittwoch lief ich zum ersten Mal in dieser Saison auf der Piste und war sehr überrascht wie viel besser es sich da läuft. Bisher auf meinem Feld war es zwar einigermaßen flach, aber  doch immer furchtbar viel Wind. Ich bin nochmal dasselbe wie letzte Woche gelaufen 1-2-4-6-4-2-1, diesmal mit dem Ziel, auch bei den 6 Minuten nicht abzuschwächeln. Die Brechgrenze war darum noch gar nicht erreicht, weil ich mich die ganze Zeit etwas zurückgehalten habe. Die Zeiten waren viel besser als ich gedacht hätte, und schön regelmäßig: 3:57, 4:05, 4:07, 4:06, 4:05, 3:51, 3:29.
Beim Erholungslauf am nächsten Tag fühlte ich es aber in den Beinen.
Heute dann, es ist endlich März, mein Samstagslauf wurde 18km lang. Ich wollte es deshalb etwas ruhiger angehen lassen. Aber es lief gut, 5:10. Ich hoffe dass es so bleibt! Und dass bald Frühling wird.
Details bei Garmin Connect

Samstag, 25. Februar 2012

Wochenende

Heute meine letzte 15km Runde in 1h17, also 5:11 im Durchschnitt. Herrlich im schönsten Sonnenschein. Ich merke an den Bergen deutlich den Effekt der Interval-Trainings, es lief gut und ich hatte kaum Tempoabfall an den Bergen, ich habe versucht gleichmäßig und "schön" zu laufen, selbe Schrittfrequenz nur kürzere Schrittlänge wenn es schwerer ging.

Details bei Garmin Connect

Donnerstag, 23. Februar 2012

Besser

Endlich wird alles etwas besser: das Wetter und auch die Zeiten.
Es ist etwas milder geworden draußen. Mein schneller Montagslauf war mein bester bisher (4:42), ich hoffe dass ich jede Woche eine oder einige Sekunden runter bekomme.
Bei meinem Mittwoch-Intervall kam 1min dazu, jetzt: 1-2-4-6-4-2-1. Das Tempo war 4:21, 4:24, 4:21, 4:39, 4:23, 4:03, 3:43. Die Nase blutete wiedermal die ganze Zeit, ich sah bestimmt gruslig aus, mein gesamter Ärmel war nass von Blut. Es ist jetzt nicht mehr so oft, aber doch noch regelmäßig.
Heute dann ein gemütlicher Erholungslauf, ich freue mich schon auf meinen langen Lauf am Wochenende. Das werden meine letzten 15km, ab März darf ich 18.

Samstag, 18. Februar 2012

Schwere Woche

Es war eine sehr schwere Woche. Müdigkeit, unterbrochene Nächte durch die Kinder und Grübeln, Stress auf Arbeit und auch das Laufen fiel schwer.
Montag mein kurzer schneller Lauf, es kostete mich viel Mühe meinen Durchschnitt von 4:49 zu schaffen, bis an die Brechgrenze.
Das Intervall-Training am Mittwoh (nochmal 2-4-6-4-2) war begleitet von starkem Wind, Regen und freilaufenden Hunden (mein Alptraum), meine Zeiten: 4:28, 4:33, 4:22, 4:39, 4:19.
Am Donnerstag dann ein ganz ruhiger Generationslauf und heute dann meine 15km. Auch die gingen nicht gut, 5:21 im Schnitt und ich fühlte die Müdigkeit in den Beinen und im Kopf. Am liebsten hätte ich mich dauernd kurz ins Gras am Rande gelegt. Aber ich habe durchgehalten. Die 43km dieser Woche waren nicht einfach.

Sonntag, 12. Februar 2012

Wochenende

Gestern ging es gut, dasselbe Tempo wie vor 2 Wochen: 5:04, diesmal ohne Medikamente. Heute dann 1000m geschwommen, leider nicht mehr geschafft. Wenn ich an meine 50 Bahnen kommen will darf ich während der halben Stunde Schimmunterricht nicht zu lange trödeln. Den Erholungslauf am Donnertag habe ich mal wieder ausfallen lassen. Ich hoffe die Hüfte hält.

Mittwoch, 8. Februar 2012

2-4-6-4-2

Ich kann dieses Intervall eigentlich gar nicht leiden, die 6min sind immer viel zu lang. Aber solange mein kurzer Montagslauf nicht schneller wird (sollte um die 4:35 sein), darf ich noch nicht zu den kürzeren, konstanten Intervallen übergehen die ich mehr mag.
Heute also mal wieder ein 2-4-6-4-2. Das Wetter war besser, strahlender Sonnenschein und -2 warm, man ist ja nicht verwöhnt. Das Tempo endlich mal wieder etwas schneller: 4:25-4:29-4:28-4:19-4:08.
Auch seit Montag Medikamente-frei, hoffentlich bleibt alles so, war vor dem Laufen auch wieder zur Physio.

Montag, 6. Februar 2012

On track

Samstag meine 15km durch den Schnee gelaufen. Die Kälte, -12°C waren nicht so schlimm, aber es lief sich trotz meiner Asics-Winterbereifung mühsam auf dem weissen Untergrund, weil der Fuß  bei jedem Schritt leicht wegrutschte. Mein durchschnittliches Tempo von 5:34 pro Kilometer ist für diese Verhältnisse in Ordnung.
Beim Atmen Eis an den Härchen im Inneren der Nase und die Gesichtsmuskeln brauchen eine Weile ehe man zu Hause wieder ordentlich sprechen kann. Herrlich dann ich die heiße Badewanne zu tauchen.
Heute zum Montag war dann wie immer mein kurzer schneller Lauf dran. Ich lief die 8km an 4:46, die Aufwärmung und das Auslaufen sind dabei aber echt nötig.
Die vergangene Woche war endlich wiedermal eine mit allen Trainings nach Plan.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Kältewelle

Heute Abend ein gemütlicher Erholungslauf, 7km bei -8, tat gut nach einem angespannten Arbeitstag. Am Anfang hatte ich trotz Handschuhen eiskalte Hände, aber als ich einmal aufgetaut war, ging es gut. Jetzt ein warmer Tee. Ich darf nicht  klagen, zu Hause in Deutschland ist es noch 10 Grad kälter und in ganz Europa gibt es schon über 100 Kältetote. Ich bin gespannt was meine Hüfte dazu sagt wenn ich ab nächster Woche keine Medikamente mehr nehme.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Winter

Mein Wunsch nach Frühling wurde nicht erhört. Im Gegenteil. -7 Grad und eisiger Wind, die strahlende Sonne täuscht durch's Fenster herrlichstes Wetter vor, aber beim Laufen wird man gründlich durchgeblasen. Habe mich also wiedermal mit meinen Intervallen (3-4-5-4-3) gegen den Wind gequält, schlechte Zeiten zwischen 4:22 und 4:53, in der Hoffnung dass der Trainingseffekt doch da sein wird. Hoffnung bleibt auch auf wärmere Zeiten, ein Laufband oder spätestens ein Urlaub auf den Kanaren zu Ostern...

Montag, 30. Januar 2012

Kurz und kalt

Heute wiedermal mein kurzer, schneller Montagslauf, der vorige Woche ausgefallen ist. Es ist kalt geworden. Es fühlte sich ganz gut an, aber ich merke doch dass ich noch weit entfernt bin vom eigentlichen Zieltempo 4:35. Ich lief sehr gleichmäßig, allerdings nur an 4:54, mehr war irgendwie nicht drin. Physio war heute etwas angenehmer als beim ersten Mal. Abwarten. Warme Milch trinken. Gute Nacht!

Samstag, 28. Januar 2012

Wie jeden Samstag

Wie immer zum Wochenende mein langer Dauerlauf, der derzeit noch stets nur 15km lang ist. Die 2 ausgefallenen Trainings dieser Woche machten sich bemerkbar, es lief sehr leicht: 1h15, das heisst im Durchschnitt 5:04, ist durchaus okay für eine Bursitis. Die entzündungshemmenden Medikamente nehmen natürlich auch den Schmerz weg, praktisch! ;) Die erste Physiotherapie war seltsam, eine Art Ultraschalltherapie, ich fühlte es danach doch unangenehm. Sie will verschiedene Dinge ausprobieren, schauen was hilft, da so eine Schleimbeutel-Sache sehr schwierig zu behandeln ist. Mit den Einlegesohlen läuft es bisher ganz gut.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Trochantor major: Der große Rollhügel

Am Montag wiedermal beim Hüftdoktor gewesen. Die ständig wieder auftauchenden Schmerzen rechts haben gar nichts mit meiner OP vom Oktober 2010 und dem damaligen Problem zu tun. Der Schleimbeutel ist da irritiert durch Überlastung (Bursitis trochanterica), das ist bei mir anfällig dafür weil das rechte Bein 1cm kürzer ist. Jetzt laufe ich doch wieder mit den Einlagen in den Laufschuhen, ausserdem heue das 1ste mal zur Physiotherapie, bin gespannt. Die Medikamente haben es allerdings in sich. Mir war heute ganz schlecht. Habe doch ein kleines Intervall-Training absolviert (2-3-4-3-2, das kürzeste was mein Garmin kannte), die Zeiten waren dann auch nur zwischen 4:21 und 4:33. Bin trotzdem froh dass ich laufen konnte, des mein schneller Lauf war wegen diverser Arztbesuche auch schon ausgefallen.

Samstag, 21. Januar 2012

Endlich

Etwas milder draussen, die Temperaturen und der Wind. Gestern abend war es spät, die Beine waren noch etwas schwer heute, aber es ging schon. Bin 15km gelaufen, im Schnitt 5:12, die zweite Hälfte war schneller. Ganz ohne Nasenbluten auch :) Garmin Connect – Details

Mittwoch, 18. Januar 2012

Wind, pffff

Viel zu viel Wind, das Wetter nervt!
Das heutige Interval war: 3-4-5-4-3, aber es ging gar nicht. Der Wind blies mich fast vom Weg, mit solchem Gegenwind konnte ich echt kein Tempo zwischen 4:10 und 4:20 schaffen.
Zu allem Überfluss wollte die Nase gar nicht aufhören zu bluten. Aber ganz ohne Schauben geht es bei der Kälte nicht, da läuft die Nase ja die ganze Zeit. Ausserdem die vielen Schichten übereinander, ich fühlte mich ganz unbeweglich. Ein freilaufender Hund auf meiner Strecke, an dem ich mich nicht vorbei traute und weshalb ich umkehrte und dann noch eine Horde spazierender Omi's auf dem Feldweg, kurzum: Ausreden genug für meine Zeiten: 4:22-4:54-4:52-4:21-4:29.
Ich will Frühling!

Montag, 16. Januar 2012

"Schneller!"

Heute sollten es 8 schnelle Kilometer sein an 4:45. Es war dunkel und kalt. Unterwegs bekam ich wieder Nasenbluten. Ich merkte es erst nicht weil es so dunkel war und dachte die Nase läuft vom kalten Wind. Ich bin dann weiter gelaufen mit Stückchen Papiertaschentuch ins Nasenloch gestopft. Die Jacke kam zu Hause gleich in die Waschmaschine.
Habe nur einen Durchschnitt von 4:50 geschafft. Mein Garmin-Freund piepte die ganze Zeit "schneller! schneller!", hab Musik lauter gestellt und versucht ihn zu ignorieren. Ich glaube aber nicht dass das Nasenbluten etwas zu tun hat mit der Sinusitis, die Kopfschmerzen sind weg.
Ich freue mich doch schon auf Zeiten mit etwas mehr Licht und weniger Kälte zum Laufen.

Samstag, 14. Januar 2012

Schonprogramm

Am Donnerstag hab ich das Training schweren Herzens ausfallen lassen, weil Kopfschmerzen und Nasenbluten nicht besser waren. Wenn ich nicht laufe, fühle ich mich erst richtig krank.
Heute dann ganz vorsichtig meinen 15km-Lauf versucht. Es ist kalt geworden. Die warmen Sachen wogen gefühlte 5kg auf meinem Körper. Habe 1:23 gebraucht, schon froh dass ich überhaupt laufen konnte.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Sinusitis

Die Diagnose: Nasennebenhöhlenentzündung, daher also die Kopfschmerzen die gestern schlimmer wurden und bis Ohr und Zähnen zogen. Bin kurz beim Arzt gewesen und jetzt beruhigt, langsam habe ich genug von diesen ewigen Seuchen. Mit den Medikamenten wird es in einer Woche überstanden sein. Heute dann die Schmerzen ein bisschen weggedoopt mit einem Espresso der bei mir als Nicht-Kaffee-Trinker immer gut hilft. Bei dieser Art Kopfweh allerdings weniger. Die Mütze bis über die Augenbrauen gezogen, denn kalter Wind gegen die Stirn tut auch nicht so gut.
Das Intervall für heute: 2-3-4-3-2 (wie immer mit Hälfte der Zeit Pause dazwischen), also etwas kürzer als letzte Woche, dafür mit etwas längerem Cool-down. Mein Tempo (Ziel war zwischen 4:10 und 4:20 zu laufen): 4:15-4:19-4:16-4:17-3:54.
Bin zufrieden und gönne mir jetzt eine kurze Sauna.

Montag, 9. Januar 2012

Regen

Regen, mal was anderes in diesem Winter,Seufz. Im Dunkeln einen kurzen, nassen Erholungslauf von 7km, nach dem ersten Arbeitstag absolviert. Fühl mich immer noch nicht so richtig fit. Seltsame Kopfschmerzen über dem linken Auge und ebenfalls seit 3 Tagen morgens nach dem Aufstehen Nasenbluten links. Keine Ahnung wie das kommt?

Sonntag, 8. Januar 2012

Ende Urlaub

Wieder daheim. Ein Dauerlauf von 15km stand auf dem Programm. Tat gut nach über 10 Stunden Autofahrt, aber es fiel schwer. Habe 1h21 dafür gebraucht, also Tempo 5:25, sehr langsam.
Auf der Waage hatte ich schlimmeres erwartet, ungefähr 1kg ist im Hotel Mama draufgemästet, das kriegen wir schnell wieder runter. Morgen wieder arbeiten, das wird erst schwerfallen...
Garmin Connect – Details

Freitag, 6. Januar 2012

Abschied

Letzer Lauf in der Heimat. Nur 7,5km Regenerationslauf. Die Beine waren etwas schwer, vielleicht vom Schwimmen. Morgen den ganzen Tag im Auto sitzen und in die andere Heimat fahren...

Mittwoch, 4. Januar 2012

Ostalgie

Mein erstes Interval-Training heute war pure Ostalgie: gelaufen auf der Piste des alten Stadion der Freundschaft. Alles war zu, ich musste mich sogar illegal reinschleichen. Der Wind machte Geräusche als ob in so einem Umziehraum noch jemand von vor 25 Jahren eingeschlossen war und raus wollte. Bissel gruslig. Ich fühlte mich wie als 10jähriges Mädel bei der Spartakiade-Staffel im Zielsprint.

Der Auftrag des Kerntrainings war: 2-4-6-4-2 Minuten an etwa 4:30 mit der Hälfte dazwischen Ruhe. Zum Glück lässt sich sowas im Garmin alles exakt planen.  Mein tatsächliches Tempo war: 4:33-4:27-4:33-4:25-4:10. So sollte es sein,  die letzten Intervalle schneller als die ersten. Nicht spektakulär aber Husten und Wind gelten noch immer als mildernde Umstände.

Abends dann noch ein paar Bahnen geschwommen und anschließend nach Hause spaziert, also meine Regeneration von morgen ist eigentlich schon abgehakt.

Montag, 2. Januar 2012

Neues Jahr

Das neue Jahr hat begonnen wie das alte aufgehört hat: mit Erkältung. Das Virenkarussel hier im Haus dreht sich weiter. Heute stand ein ruhiger 15km Lauf auf dem Programm. Ich bin wieder am Berzdorfer See gelaufen. Das graue Wetter, der ewige Regen und starke Wind gehen mir langsam aber sicher auf die Nerven. Ich dachte heute die ganze Zeit wie praktisch in so einer Jahreszeit eigentlich ein Laufband wäre. Auf dem Hinweg schleppte ich mich gegen den Wind und mit ständiger Kurzatmigkeit durch Schleim auf der Brust an über 5:30 bis teilweise 5:40 pro Kilometer. Der Rückweg dann, aufgewärmt und mit Wind im Rücken ging deutlich besser, so dass ich noch auf einen Durchschnitt von 5:25 kam. Das können wir angesichts der schlechten Umstände gerade noch gelten lassen. Jetzt pflegen und Tee trinken, sonst wird mein erstes geplantes Intervall-Training am Mittwoch schwer.