Mein erstes Interval-Training heute war pure Ostalgie: gelaufen auf der Piste des alten Stadion der Freundschaft. Alles war zu, ich musste mich sogar illegal reinschleichen. Der Wind machte Geräusche als ob in so einem Umziehraum noch jemand von vor 25 Jahren eingeschlossen war und raus wollte. Bissel gruslig. Ich fühlte mich wie als 10jähriges Mädel bei der Spartakiade-Staffel im Zielsprint.
Der Auftrag des Kerntrainings war: 2-4-6-4-2 Minuten an etwa 4:30 mit der Hälfte dazwischen Ruhe. Zum Glück lässt sich sowas im Garmin alles exakt planen. Mein tatsächliches Tempo war: 4:33-4:27-4:33-4:25-4:10. So sollte es sein, die letzten Intervalle schneller als die ersten. Nicht spektakulär aber Husten und Wind gelten noch immer als mildernde Umstände.
Abends dann noch ein paar Bahnen geschwommen und anschließend nach Hause spaziert, also meine Regeneration von morgen ist eigentlich schon abgehakt.
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