Morgen grosser Tag, letzter Lauf des Kriteriums von Ternat. Ich stehe an 2. Stelle bei den Frauen und wenn nichts schiefgeht müsste das eigentlich so bleiben können. In Topform bin ich (noch) nicht ganz, aber einen halben Marathon kann ich schon laufen, wir werden ja sehen in welcher Zeit. Ist ein guter Test, dann sind ja noch 6 Wochen bis Amsterdam.
Ist diesmal schon morgens um 10. Ich bin eigentlich nicht so ein Morgen-Läufer, muss ich auch schon um 6 aufstehen damit ich 4 Stunden vor dem Lauf essen kann. Aber es wird schon werden.
Lass es laufen den Berg hinunter. Lass es laufen durch´s Tal. Gott hat dem Fluss diesen Weg gegeben, sicher tut er´s nicht noch mal. Bitte lass ihn ungestört. Das Wasser weiß selbst, wo es hingehört. (KEIMZEIT)
Samstag, 31. August 2013
Sonntag, 11. August 2013
Sommerpause
So hier war ja eine ganze Weile Schreib-Faulheit. Das will nicht heissen dass ich auch beim Laufen geschwächelt habe. Naja etwas ruhiger war der Juni schon, was ja auch die Kilometer zeigen, aber ich habe schon die ganze Zeit regelmässig trainiert. Obwohl es in der grossen Hitze nicht so leicht fiel und irgendwie immer extrem langsam war. Im Urlaub auch die Bergmeisterschaft mitgemacht auf die Landeskrone.
Inzwischen ist der Katarina-Lauf schon vorbei. Da war es ganz krass heiss und ich habe es mit dem passenden Lied "36 Grad" von 2Raumwohnung im Kopf zwar ruhig angehen lassen aber doch besser überstanden als gedacht. Ich hatte mir eigene Fläschchen mit Aquarius bereitgestellt (auf einem Briefkasten) und auch Traubenzucker in meiner Hose. Man konnte unmöglich so grosse Wassermengen unterwegs trinken wie man gebraucht hätte. Ich wurde 3. und mein 2. Platz beim Kriterium ist schon relativ sicher. Ich muss natürlich den halben Marathon von Ternat am 1. September mitlaufen und wenigstens in die Top10 kommen, dann kann nichts mehr passieren.
Jetzt ist erstmal wieder Schluss mit Sparflamme bis zu diesem Lauf. Diese Woche Mittwoch Intervalltraining, war lange her dass ich noch auf der Piste war, hat Spass gemacht. Am Freitag ganz ungeplant einen 10km Lauf mitgemacht, weil ein schnelles Training auf dem Plan stand und man sich doch mehr anstrengt bei einem Wettstreit. Da merkte ich die Mojito's vom Abend zuvor am Brussels Beach schon, aber es war ja auch nur ein Training und alleine hätte ich mich bestimmt nicht aufraffen können die 10km in 48 Minuten zu laufen. Heute dann seit Ewigkeiten wiedermal 20km gelaufen, also bin zufrieden mit der 1.Woche "Ernst" :-)
Inzwischen ist der Katarina-Lauf schon vorbei. Da war es ganz krass heiss und ich habe es mit dem passenden Lied "36 Grad" von 2Raumwohnung im Kopf zwar ruhig angehen lassen aber doch besser überstanden als gedacht. Ich hatte mir eigene Fläschchen mit Aquarius bereitgestellt (auf einem Briefkasten) und auch Traubenzucker in meiner Hose. Man konnte unmöglich so grosse Wassermengen unterwegs trinken wie man gebraucht hätte. Ich wurde 3. und mein 2. Platz beim Kriterium ist schon relativ sicher. Ich muss natürlich den halben Marathon von Ternat am 1. September mitlaufen und wenigstens in die Top10 kommen, dann kann nichts mehr passieren.
Jetzt ist erstmal wieder Schluss mit Sparflamme bis zu diesem Lauf. Diese Woche Mittwoch Intervalltraining, war lange her dass ich noch auf der Piste war, hat Spass gemacht. Am Freitag ganz ungeplant einen 10km Lauf mitgemacht, weil ein schnelles Training auf dem Plan stand und man sich doch mehr anstrengt bei einem Wettstreit. Da merkte ich die Mojito's vom Abend zuvor am Brussels Beach schon, aber es war ja auch nur ein Training und alleine hätte ich mich bestimmt nicht aufraffen können die 10km in 48 Minuten zu laufen. Heute dann seit Ewigkeiten wiedermal 20km gelaufen, also bin zufrieden mit der 1.Woche "Ernst" :-)
Sonntag, 16. Juni 2013
Erholung
Eine knappe Woche nach Brüssel, also am Samstag den 1.Juni, lief ich den alt bekannten Lauf "t hol op". Das "Hol" ist ein Berg den man dabei 2 Mal rauf muss. Es sind 11,2km und erfahrungsgemäss geht das immer ziemlich gut so kurz nach den 20. Ich wollte den Lauf nicht verpassen, da er der 2. des Kriteriums von Ternat ist. Es waren diesmal ganz viele gute Frauen da und ich habe echt kämpfen müssen dass ich überhaupt in die Top 10 der Frauen komme und noch Punkte bekomme. Ich wurde schliesslich 8. Aber ich war danach total fertig, viel schlimmer als nach Brüssel. Im Schnitt 4:45, eigentlich kann ich im Nachhinein zufrieden sein, aber irgendwie hatte ich mir was besseres eingebildet, was wahrscheinlich unrealistisch war bei dieser Strecke. Da ich die beinah 60-jährige Dame diesmal wenigstens hinter mir lassen konnte, stehe ich nun im Gesamtklassement 2.
Zur Zeit ist eine Ruhephase angebrochen, das war nötig für meine Hüfte. Ich habe 7 Tage lang überhaupt nicht gelaufen. So einrosten ist allerdings in meinem Alter nicht mehr so gut glaube ich. Samstag habe ich wieder angefangen. Die kommenden 3 Wochen heisst es jede Woche nur 3 Läufe und nicht mehr als 45min. Es gibt also erstmal nichts spannendes zu berichten. Dann beginnt der Urlaub und auch die Vorbereitung auf den Katharina-Lauf, Nummer 3 des Kriteriums. Und für diese 16,8km möchte ich wieder in Form sein.
Zur Zeit ist eine Ruhephase angebrochen, das war nötig für meine Hüfte. Ich habe 7 Tage lang überhaupt nicht gelaufen. So einrosten ist allerdings in meinem Alter nicht mehr so gut glaube ich. Samstag habe ich wieder angefangen. Die kommenden 3 Wochen heisst es jede Woche nur 3 Läufe und nicht mehr als 45min. Es gibt also erstmal nichts spannendes zu berichten. Dann beginnt der Urlaub und auch die Vorbereitung auf den Katharina-Lauf, Nummer 3 des Kriteriums. Und für diese 16,8km möchte ich wieder in Form sein.
Sonntag, 26. Mai 2013
20km von Brüssel
Yes, yes endlich! Zum allerersten Mal ist es mir nun endlich gelungen auf dieser Strecke mein vorgenommenes Ziel zu erreichen. Seit ich vor vielen Jahren als Zuschauer bei diesem Lauf-Spektakel den Entschluss fasste mit dem Laufen zu beginnen, verbindet mich eine Art Hass-Liebe mit den 20km de Bruxelles. Jedes Jahr frage ich mich spätestens auf den letzten Kilometern, wenn nicht schon im Gedrängel auf den ersten Kilometern frustriert wieso ich mir das eigentlich antue, und jedes Jahr versuche ich es doch wieder (vergeblich) in einer zufriedenstellenden Zeit zu enden. Auch heute war mein Ziel es in 1h40 (oder am liebsten noch darunter) zu schaffen, und es ist -Hurra- 1h37 geworden.
Das habe ich zweifellos dem kühlen Wetter zu verdanken. Wie oft ich diesen ewig eisigen Frühling in diesem Jahr auch schon verflucht habe, heute waren die 6 Grad sehr willkommen als ich früh in mein Auto stieg.
Ich hatte eigentlich zu wenig und noch dazu sehr schlecht geschlafen, entweder durch den Vollmond oder durch die Aufregung und Angst zu verschlafen. Dabei hatte ich sogar auf die spannende 2. Halbzeit des Champions League Finales verzichtet um zeitig im Bett zu sein. Um 6.15 Uhr gab es Frühstück, ich esse immer 4h vor dem Lauf: echter Kaffe, ausnahmsweise, das wirkt dann wie Doping, 1 Actimel, 1 Glas Orangensaft, warmer Haferbrei, 1 Schnitte mit Erdnussbutter, 1 Banane und Erdbeeren mit weissem Joghurt.
An einem Sonntag Morgen um halb 8 ins Zentrum von Brüssel zu fahren ist eine Freude. Schon nach 15 Minuten fuhr ich in die Tiefgarage des Belgacom-Towers. Die Security-Agenten sind an so einem Tag immer besonders freundlich und witzig. Auch der Nordbahnhof ist so gut wie tot, nur ein Bahnsteig, wo der Zug Richtung Start der 20km geht ist bevölkert mit Läufern. Man kann es wirklich nicht verfehlen. Ich geniesse die Ruhe und gleichzeitig Spannung vor so einem Wettlauf am liebsten ganz alleine. Sauge die Atmosphäre in mich auf und probiere nicht zu aufgeregt zu sein. Angekommen bei dem Belgacom-Gebäude ganz nahe beim Start, wo es Umkleide-Zelte, die Startnummern und Duschen gab, traf ich dann auf viele bekannte Gesichter, obwohl mich scheinbar mehr kannten als umgekehrt, stellte ich beschämt fest. Es war wirklich saukalt. Ich hatte noch ein smartes blaues Regencape vom letzten Belgacom-Familientag, darauf konnte ich nach dem Start gut verzichten. Mein Chef sah noch besser aus mit einem Müllsack ohne Arme, wir hatten viel Spass. Mein Lauf-Kollege mit dem ich seit Ekiden regelmässig Freitags in der Mittagspause laufe hatte angeboten mir zu helfen mein Ziel zu schaffen, er wollte gern mein Pacemaker sein. Ich bin noch niemals mit einem Hasen gelaufen und wusste eigentlich gar nicht, ob das so gut geht. Aber es war einfach genial, ich fühlte mich wie so ein Professional! Er sagte immer dass ich nicht auf meine Uhr schauen soll, die Zeit wäre seine Sache. Ich weiss dass bei mir viel im Kopf entschieden wird und dass ich mich bei längeren Wettläufen sehr nervös machen kann wenn ich sehe dass es nicht läuft wie es soll. Bei allen Trinkposten liess er mich weiterlaufen und brachte er mir eine Flasche mit. Der reinste Luxus! Ich hätte sonst vielleicht gar nicht an jedem Posten etwas getrunken, sicher nicht das Isostar-Zeugs. Es war diesmal an nichts anderes denken, einfach nur folgen. Am Anfang war es in den propvollen Strassen nicht so einfach, es ist schon alleine schwierig sein Tempo zu laufen zwischen den Massen, aber noch schwieriger ist es zu zweit, wenn man sich nicht verlieren will. Aber es ging. Er lief immer ein bisschen vor mir, bahnte den Weg, zeigte die Richtung an und warnte vor Bordsteinkanten. Wir wussten dass die tödliche Tervurenlaan noch kommen musste, der 18. Kilometer bergauf. Der Plan war diesen Berg ganz ruhig anzugehen, wir konnten uns das leisten, und am Ende noch etwas schneller. Als wir oben waren liess er mich dann plötzlich gehen. Er rief mir von hinten noch zu dass ich alles geben soll auf den letzten 2km und er finishte 1min nach mir. Ich finde das eigentlich ein grosses Opfer, aber scheinbar hat ihm das Spass gemacht. Er sagte nächstes Jahr schaffen wir 1h35 :)
Ich fühlte mich viel besser als letztes Jahr. Ich habe eigentlich zum ersten Mal so richtig von Anfang bis Ende genossen. Es waren meine schönsten und einfachsten 20km von Brüssel bisher.
Aber alle sind schneller gelaufen als gedacht, das Wetter war auch ideal. Am Ziel sagte noch ein anderer Kollege den ich auch total nicht kenne zu mir, dass er den Auftrag hatte schneller zu laufen als ich und dass ihm das nicht gelungen ist.
Zurück bei unserem Arbeitgeber gab es die so nötige heisse Dusche und auch meine Thermoskanne mit Kamillentee war viel besser als das kalte Bier das es zu den belegten Brötchen gab. Wirklich eine prima Sache dass Belgacom das alles so chic organisiert. Ich bin sehr froh!
20km door Brussel bei Garmin Connect – Details
Das habe ich zweifellos dem kühlen Wetter zu verdanken. Wie oft ich diesen ewig eisigen Frühling in diesem Jahr auch schon verflucht habe, heute waren die 6 Grad sehr willkommen als ich früh in mein Auto stieg.
Ich hatte eigentlich zu wenig und noch dazu sehr schlecht geschlafen, entweder durch den Vollmond oder durch die Aufregung und Angst zu verschlafen. Dabei hatte ich sogar auf die spannende 2. Halbzeit des Champions League Finales verzichtet um zeitig im Bett zu sein. Um 6.15 Uhr gab es Frühstück, ich esse immer 4h vor dem Lauf: echter Kaffe, ausnahmsweise, das wirkt dann wie Doping, 1 Actimel, 1 Glas Orangensaft, warmer Haferbrei, 1 Schnitte mit Erdnussbutter, 1 Banane und Erdbeeren mit weissem Joghurt.
An einem Sonntag Morgen um halb 8 ins Zentrum von Brüssel zu fahren ist eine Freude. Schon nach 15 Minuten fuhr ich in die Tiefgarage des Belgacom-Towers. Die Security-Agenten sind an so einem Tag immer besonders freundlich und witzig. Auch der Nordbahnhof ist so gut wie tot, nur ein Bahnsteig, wo der Zug Richtung Start der 20km geht ist bevölkert mit Läufern. Man kann es wirklich nicht verfehlen. Ich geniesse die Ruhe und gleichzeitig Spannung vor so einem Wettlauf am liebsten ganz alleine. Sauge die Atmosphäre in mich auf und probiere nicht zu aufgeregt zu sein. Angekommen bei dem Belgacom-Gebäude ganz nahe beim Start, wo es Umkleide-Zelte, die Startnummern und Duschen gab, traf ich dann auf viele bekannte Gesichter, obwohl mich scheinbar mehr kannten als umgekehrt, stellte ich beschämt fest. Es war wirklich saukalt. Ich hatte noch ein smartes blaues Regencape vom letzten Belgacom-Familientag, darauf konnte ich nach dem Start gut verzichten. Mein Chef sah noch besser aus mit einem Müllsack ohne Arme, wir hatten viel Spass. Mein Lauf-Kollege mit dem ich seit Ekiden regelmässig Freitags in der Mittagspause laufe hatte angeboten mir zu helfen mein Ziel zu schaffen, er wollte gern mein Pacemaker sein. Ich bin noch niemals mit einem Hasen gelaufen und wusste eigentlich gar nicht, ob das so gut geht. Aber es war einfach genial, ich fühlte mich wie so ein Professional! Er sagte immer dass ich nicht auf meine Uhr schauen soll, die Zeit wäre seine Sache. Ich weiss dass bei mir viel im Kopf entschieden wird und dass ich mich bei längeren Wettläufen sehr nervös machen kann wenn ich sehe dass es nicht läuft wie es soll. Bei allen Trinkposten liess er mich weiterlaufen und brachte er mir eine Flasche mit. Der reinste Luxus! Ich hätte sonst vielleicht gar nicht an jedem Posten etwas getrunken, sicher nicht das Isostar-Zeugs. Es war diesmal an nichts anderes denken, einfach nur folgen. Am Anfang war es in den propvollen Strassen nicht so einfach, es ist schon alleine schwierig sein Tempo zu laufen zwischen den Massen, aber noch schwieriger ist es zu zweit, wenn man sich nicht verlieren will. Aber es ging. Er lief immer ein bisschen vor mir, bahnte den Weg, zeigte die Richtung an und warnte vor Bordsteinkanten. Wir wussten dass die tödliche Tervurenlaan noch kommen musste, der 18. Kilometer bergauf. Der Plan war diesen Berg ganz ruhig anzugehen, wir konnten uns das leisten, und am Ende noch etwas schneller. Als wir oben waren liess er mich dann plötzlich gehen. Er rief mir von hinten noch zu dass ich alles geben soll auf den letzten 2km und er finishte 1min nach mir. Ich finde das eigentlich ein grosses Opfer, aber scheinbar hat ihm das Spass gemacht. Er sagte nächstes Jahr schaffen wir 1h35 :)
Ich fühlte mich viel besser als letztes Jahr. Ich habe eigentlich zum ersten Mal so richtig von Anfang bis Ende genossen. Es waren meine schönsten und einfachsten 20km von Brüssel bisher.
Aber alle sind schneller gelaufen als gedacht, das Wetter war auch ideal. Am Ziel sagte noch ein anderer Kollege den ich auch total nicht kenne zu mir, dass er den Auftrag hatte schneller zu laufen als ich und dass ihm das nicht gelungen ist.
Zurück bei unserem Arbeitgeber gab es die so nötige heisse Dusche und auch meine Thermoskanne mit Kamillentee war viel besser als das kalte Bier das es zu den belegten Brötchen gab. Wirklich eine prima Sache dass Belgacom das alles so chic organisiert. Ich bin sehr froh!
20km door Brussel bei Garmin Connect – Details
Freitag, 17. Mai 2013
Letzte Woche
Letztes Wochenende bin ich meinen längsten Trainingslauf in der Vorbereitung auf Brüssel gelaufen: 22km in 2h02. Montag schnelle 10km, die aber nicht so schnell waren, weil extremer Gegenwind, fast Sturm, das kann ich gar nicht leiden, es ist so frustrierend wenn man gar nicht vorwärts kommt. Ich fühlte mich wie so ein DDR-Schwimmer im Strömungskanal.
Mittwoch nochmal Intervalltraining auf der Piste, 300m-Sprints, meine Lieblings-Serie. Die Zeiten sind im Vergleich zum letzten Jahr ein bisschen schlechter, aber ich fühlte mich rundherum super und fit. Sogar die Hüfte ist besser, und das trotz der intensivsten Trainingsphase. Wahrscheinlich kam es doch weniger vom Laufen als eher von den 2x900km Autofahren zu Ostern.
Heute dann ein Lauf in der Mittagspause im Park in Brüssel und mit einem morgigen 16km Lauf geht die letzte schwere Trainingswoche zu Ende. Nächste Woche nur noch einige ganz ruhige Läufe und dann werden wir ja sehen was dabei raus kommt.
Mittwoch nochmal Intervalltraining auf der Piste, 300m-Sprints, meine Lieblings-Serie. Die Zeiten sind im Vergleich zum letzten Jahr ein bisschen schlechter, aber ich fühlte mich rundherum super und fit. Sogar die Hüfte ist besser, und das trotz der intensivsten Trainingsphase. Wahrscheinlich kam es doch weniger vom Laufen als eher von den 2x900km Autofahren zu Ostern.
Heute dann ein Lauf in der Mittagspause im Park in Brüssel und mit einem morgigen 16km Lauf geht die letzte schwere Trainingswoche zu Ende. Nächste Woche nur noch einige ganz ruhige Läufe und dann werden wir ja sehen was dabei raus kommt.
Freitag, 10. Mai 2013
Inzwischen
Inzwischen ist schon wieder viel passiert, nur ich war schreibfaul.
Am 1.Mai traditionell die 10km in Knokke gelaufen. Ich fühlte mich gar nicht so in Form. Die Hüfte/Schleinbeutel muckert und eigentlich will ich mich nur noch gern bis zu den 20km von Brüssel durchschlagen und dann etwas ruhiger treten. Noch 2 Wochen jetzt.
Letztlich lief ich Knokke besser als gedacht, war nur einige Sekunden langsamer als im letzten Jahr und denke dass mein Ziel endlich mal 1h40 zu schaffen in Brüssel noch nicht völlig unrealistisch ist. Es war sehr viel Wind an der Küste und ich bin trotzdem die ersten Kilometer sehr konstant 4:37 gelaufen, das hat wahrscheinlich auch viel Kraft gekostet.
Am Mittwoch nochmal ein Intervall-Training auf der Piste gelaufen, 400m Sprints. Die Zeiten sind fast identisch mit dem selben Training voriges Jahr zur gleichen Zeit. Nur die 2000 und 1000m zwischen den Intervallen lief ich damals deutlich schneller. Naja wir werden sehen wie es wird in Brüssel.
Meine beiden Chefs wollen keinesfalls zulassen dass ich schneller bin als sie und sind sehr motiviert :)
Am 1.Mai traditionell die 10km in Knokke gelaufen. Ich fühlte mich gar nicht so in Form. Die Hüfte/Schleinbeutel muckert und eigentlich will ich mich nur noch gern bis zu den 20km von Brüssel durchschlagen und dann etwas ruhiger treten. Noch 2 Wochen jetzt.
Letztlich lief ich Knokke besser als gedacht, war nur einige Sekunden langsamer als im letzten Jahr und denke dass mein Ziel endlich mal 1h40 zu schaffen in Brüssel noch nicht völlig unrealistisch ist. Es war sehr viel Wind an der Küste und ich bin trotzdem die ersten Kilometer sehr konstant 4:37 gelaufen, das hat wahrscheinlich auch viel Kraft gekostet.
Am Mittwoch nochmal ein Intervall-Training auf der Piste gelaufen, 400m Sprints. Die Zeiten sind fast identisch mit dem selben Training voriges Jahr zur gleichen Zeit. Nur die 2000 und 1000m zwischen den Intervallen lief ich damals deutlich schneller. Naja wir werden sehen wie es wird in Brüssel.
Meine beiden Chefs wollen keinesfalls zulassen dass ich schneller bin als sie und sind sehr motiviert :)
Sonntag, 21. April 2013
Antwerp 10 Miles
Wie auch schon im letzten Jahr kann ich nichts anderes sagen als dass die 10 Miles von Antwerpen eine absolut spitzenmässig organisierte Veranstaltung ist. Da es diesmal sogar 35.000 Teilnehmer waren, machte ich mir schon etwas Sorgen, da oft bei solchen Grossverantstaltungen Stau an den Frauenklos oder Gedrängel beim Start oder an schmalen Stücken ziemlich nerven.
Aber es war alles super, diesmal sogar das Wetter, strahlender Sonnenschein aber kühl.
Vor dem Start war eine Minute Stille für die Boston-Opfer, das war ziemlich beeindruckend bei den Massen.
Die ersten 5km lief ich mit Rudi zusammen, das war richtig gut. Lenkte mich vom Grübeln ab und da ich mir vorgenommen hatte bei diesem als Training zählenden Lauf etwas ruhiger zu starten konnten wir schön quatschen und es wirkte fast wie eine lässige Joggingrunde.
Das Publikum war besonders enthusiastisch und wirklich an jeder Stelle der Strecke wurde einem begeistert zugejubelt. Sogar die Autos im Stau wegen der abgesperrten Tunnel waren gut gelaunt. Diesmal stand der Vorname auf der Startnummer. Erst fand ich das einfach nur chic, aber spätestens im Stadtzentrum, wo wir ganz dicht durch die Menschenmassen liefen, wurde mir bewusst welchen Effekt das hatte: Zuerst jubelte mir ein kleiner Junge "Los KATRIN!!!" zu, beim ersten Mal stutzte ich noch, und dann hörte ich es von überall meinen Namen rufen. Als Frau wohl noch etwas mehr, da es davon weniger gibt und viele Zuschauer wahrscheinlich gerade die extra anfeuern wollten. Den Kilometer durch's Zentrum bin ich pur auf Adrenalin gelaufen in 4:30, mit Gänsehaut am ganzen Körper, das ist unbeschreiblich.
Ich lief 1h18:55 (4:54), was nur paar Sekunden langsamer ist als letztes Jahr, darüber war ich sehr überrascht. Ich weiss dass meine Form noch nicht so gut ist wie voriges Jahr zur selben Zeit. Ich kann es mir nur so erklären dass ich meinen Rückstand wohl mental ausgeglichen habe. Im Kopf ist glaube ich das einzige wo ich etwas stärker geworden bin in letzter Zeit. Ich habe unwahrscheinlich genossen, den ganzen Lauf lang, ohne unterwegs zu grübeln, zu leiden oder zu sterben :) Ich bin sehr zufrieden!!
Aber es war alles super, diesmal sogar das Wetter, strahlender Sonnenschein aber kühl.
Vor dem Start war eine Minute Stille für die Boston-Opfer, das war ziemlich beeindruckend bei den Massen.
Die ersten 5km lief ich mit Rudi zusammen, das war richtig gut. Lenkte mich vom Grübeln ab und da ich mir vorgenommen hatte bei diesem als Training zählenden Lauf etwas ruhiger zu starten konnten wir schön quatschen und es wirkte fast wie eine lässige Joggingrunde.
Das Publikum war besonders enthusiastisch und wirklich an jeder Stelle der Strecke wurde einem begeistert zugejubelt. Sogar die Autos im Stau wegen der abgesperrten Tunnel waren gut gelaunt. Diesmal stand der Vorname auf der Startnummer. Erst fand ich das einfach nur chic, aber spätestens im Stadtzentrum, wo wir ganz dicht durch die Menschenmassen liefen, wurde mir bewusst welchen Effekt das hatte: Zuerst jubelte mir ein kleiner Junge "Los KATRIN!!!" zu, beim ersten Mal stutzte ich noch, und dann hörte ich es von überall meinen Namen rufen. Als Frau wohl noch etwas mehr, da es davon weniger gibt und viele Zuschauer wahrscheinlich gerade die extra anfeuern wollten. Den Kilometer durch's Zentrum bin ich pur auf Adrenalin gelaufen in 4:30, mit Gänsehaut am ganzen Körper, das ist unbeschreiblich.
Ich lief 1h18:55 (4:54), was nur paar Sekunden langsamer ist als letztes Jahr, darüber war ich sehr überrascht. Ich weiss dass meine Form noch nicht so gut ist wie voriges Jahr zur selben Zeit. Ich kann es mir nur so erklären dass ich meinen Rückstand wohl mental ausgeglichen habe. Im Kopf ist glaube ich das einzige wo ich etwas stärker geworden bin in letzter Zeit. Ich habe unwahrscheinlich genossen, den ganzen Lauf lang, ohne unterwegs zu grübeln, zu leiden oder zu sterben :) Ich bin sehr zufrieden!!
Mittwoch, 10. April 2013
Pistentraining
Heute seit langem wiedermal auf der Piste gewesen zum Intervall-Training. Es hat Spass gemacht, obwohl meine Hüfte/Schleimbeutel nicht ganz okay ist. Das lange Autofahren hat nicht gerade gut getan dafür.
Auf dem Menü stand: 3x500m - 2000m - 3x500m - 1000m. Mit jeweils ungefähr 2min Pause zwischen den Intervallen und natürlich Warm-up und Cool-down.
Mein Tempo war verblüffend konstant:
4:21, 4:22, 4:15, 4:11, 4:24, 4:23.
Die 10 Miles übernächstes Wochenende werde ich diesmal nur als Training sehen. Ich habe nicht mehr so viel Zeit als dass ich nächste Woche schon wieder ausruhen kann, ich werde ganz normal weitermachen mit dem Tempo-Training mittwochs. Mal sehen wie es läuft und wie's meiner Hüfte geht.
Auf dem Menü stand: 3x500m - 2000m - 3x500m - 1000m. Mit jeweils ungefähr 2min Pause zwischen den Intervallen und natürlich Warm-up und Cool-down.
Mein Tempo war verblüffend konstant:
4:21, 4:22, 4:15, 4:11, 4:24, 4:23.
Die 10 Miles übernächstes Wochenende werde ich diesmal nur als Training sehen. Ich habe nicht mehr so viel Zeit als dass ich nächste Woche schon wieder ausruhen kann, ich werde ganz normal weitermachen mit dem Tempo-Training mittwochs. Mal sehen wie es läuft und wie's meiner Hüfte geht.
Sonntag, 7. April 2013
Den Bos Rond
Heute war dann der erste Lauf des Jogging-Kriteriums von Ternat. 16,8km (3 Runden) "Den Bos Rond" in Sint Katarina Lombeek.
Meine Vorbereitung war alles andere als ideal, ich hatte dann auch keine gute Zeit zu erwarten. Hatte mir ausgerechnet dass höchstens etwas um die 5:10 pro Kilometer drin war. Es sind 5:13 geworden (offizielle Zeit 5:11) und damit bin ich recht zufrieden. Das beste: Die Konkurrenz war mir gnädig, ich wurde sogar mit dieser Zeit noch 3.Frau und durfte auf's Podium. Ein Pokal, ein Gutschein für Sportkleidung und eine grosse Flasche Chimay, aber vor allem 26 Kriteriumspunkte, und das ist die Hauptsache ;)
Ich kam zusammen mit Rudi ins Ziel, d.h. genau hinter ihm. Er lief die ganze Zeit hinter mir und hat mich auf der Zielgeraden eingeholt. Es war herrliches Wetter, natürlich winterlich kalt, aber ganz trocken und strahlender Sonnenschein. Nur etwas viel Gegenwind, aber ansonsten ideal.
Nun wird die Zeit langsam knapp, wenn ich vor den 20km von Brussel noch in Form kommen will. Mal sehen, Hauptsache ich kann jetzt endlich mal ohne Verletzung oder Krankheit trainieren.
Unser kleinster ist auch mitgelaufen heute beim Kinderlauf, richtig gesprintet, er war ganz stolz (und Mama auch).
Garmin Connect – Details
Unser kleinster ist auch mitgelaufen heute beim Kinderlauf, richtig gesprintet, er war ganz stolz (und Mama auch).
Garmin Connect – Details
Montag, 1. April 2013
Weisse Ostern
Der Winter will in diesem Jahr überhaupt kein Ende nehmen.
Die Erkältung ist zum Glück so ziemlich überstanden und hier im Heimaturlaub habe ich viel Schlaf und kann auch regelmässig trainieren. Nur der blöde Schnee geht langsam wirklich auf die Nerven. Das Wetter war bisher kaum zum Tempotraining geeignet.
Am Samstag wollte ich 15km laufen, da die Umrundung des See's zu weit gewesen wäre, probierte ich etwas anderes aus. Allerdings habe ich mich beim Erreichen des Neisse-Radwegs vom Seeufer etwas verkalkuliert und es wurden ungewollt 17,5. Zum Gehen des letzten Stücks wäre es zu kalt gewesen.
Heute habe ich beim Erholungslauf die Piste im Stadion inspiziert, wo ich eigentlich morgen mein Intervall-Training absolvieren wollte. Liegt noch unter einer Schneedecke, ich muss mir also einen Plan B überlegen. Insgesamt fühle ich mich überhaupt nicht in Form, ich brauche ungefähr 7km um in Gang zu kommen, sehe mich echt noch nicht schnell laufen nächsten Sonntag.
Die Erkältung ist zum Glück so ziemlich überstanden und hier im Heimaturlaub habe ich viel Schlaf und kann auch regelmässig trainieren. Nur der blöde Schnee geht langsam wirklich auf die Nerven. Das Wetter war bisher kaum zum Tempotraining geeignet.
Am Samstag wollte ich 15km laufen, da die Umrundung des See's zu weit gewesen wäre, probierte ich etwas anderes aus. Allerdings habe ich mich beim Erreichen des Neisse-Radwegs vom Seeufer etwas verkalkuliert und es wurden ungewollt 17,5. Zum Gehen des letzten Stücks wäre es zu kalt gewesen.
Heute habe ich beim Erholungslauf die Piste im Stadion inspiziert, wo ich eigentlich morgen mein Intervall-Training absolvieren wollte. Liegt noch unter einer Schneedecke, ich muss mir also einen Plan B überlegen. Insgesamt fühle ich mich überhaupt nicht in Form, ich brauche ungefähr 7km um in Gang zu kommen, sehe mich echt noch nicht schnell laufen nächsten Sonntag.
Samstag, 23. März 2013
Seuchenwoche
Eine ganze Woche lang habe ich gar nicht laufen können. Nach einem Schneechaostag bei der Bahn und einer Stunde in der Kälte auf dem Bahnsteig stehen hatte es mich seit langem so richtig erwischt. Letzten Samstag bin ich noch meine 15km gelaufen, habe dafür fast 1,5 Stunden gebraucht und es ging mir eigentlich schon nicht gut. Dazu kam Magen-Darm-Grippe beim Kleinsten und nichtmal die Nächte waren noch echt zum Erholen.
Wenn ich nicht laufen kann, fühle ich mich erst so richtig krank.
Heute habe ich mich zum ersten Mal wieder an einen ruhigen Dauerlauf gewagt. Der Schleim löst sich langsam, war noch kurzatmig und musste viel Husten, aber es ging schon besser als vor 1 Woche. Ich lief die 14km im Schnitt 5:33.
Nächste Woche kann ich hoffentlich wieder ein Intervall laufen. In 2 Wochen ist schon der erste Wettstreit und ich hatte bis jetzt eigentlich noch fast gar kein Tempotraining. Ich brauche also auf keine besonders gute Zeit zu hoffen.
Wenn ich nicht laufen kann, fühle ich mich erst so richtig krank.
Heute habe ich mich zum ersten Mal wieder an einen ruhigen Dauerlauf gewagt. Der Schleim löst sich langsam, war noch kurzatmig und musste viel Husten, aber es ging schon besser als vor 1 Woche. Ich lief die 14km im Schnitt 5:33.
Nächste Woche kann ich hoffentlich wieder ein Intervall laufen. In 2 Wochen ist schon der erste Wettstreit und ich hatte bis jetzt eigentlich noch fast gar kein Tempotraining. Ich brauche also auf keine besonders gute Zeit zu hoffen.
Mittwoch, 13. März 2013
Genug Schnee
Schon wieder Mittwoch. Letzte Woche bei 19 Grad Frühlingsgefühle, heute Morgen -12!! Gegen Mittag schien zwar die Sonne und waren es wieder circa 10 Grad mehr, aber der viele Schnee der letzten Tage lag überall im Weg. Auf den Fusswegen ging es mir teilweise bis zum Knie, oder es war Schneematsch, oder Eis, oder ich musste auf der Strasse laufen, die war schön sauber. Nicht gerade gute Voraussetzungen für ein Intervall-Training. Es sollten heute 2x3x5 Minuten sein, also eigentlich jedesmal 3x gesteigert. Es wurde: 5:29, 5:17, 5:09, 5:06, 5:01, 4:50.
Jetzt darf aber bitte endlich der Frühling kommen.
Jetzt darf aber bitte endlich der Frühling kommen.
Mittwoch, 6. März 2013
Tempo bitte
Heute habe ich wieder angefangen mit Tempo-Training. Meine Ausdauer ist erstmal ausreichend jetzt. Nun darf es etwas schneller werden. Mein erstes Intervall waren 5x 5min, wovon die mittelsten 5 am schnellsten, das heisst im angestrebten Wettkampftempo. Keine Ahnung welches Tempo ich bei meinem ersten Lauf am 7.April erwarten kann, das ist noch ziemlich zeitig in der Saison, wird noch keine Topform sein. Die 5min gingen jeweils fliessend ineinander über, also ohne Pausen dazwischen. Es war mein erstes Training mit richtigem Frühlingsgefühl: strahlender Sonnenschein und 19 Grad. Trotzdem fiel das Schnelllaufen schwer, bin ich wirklich nicht mehr gewöhnt. Das Tempo war: 5:04, 4:55, 4:50, 4:58, 5:00. Gut, ich glaube wenn ich die 16,8km beim ersten Lauf des Kriteriums von Ternat an 4:50 laufen kann würde ich schon sehr froh sein...
Samstag, 23. Februar 2013
Neues Spielzeug
Inzwischen habe ich jede Woche 2 Läufe von 15km und 2 von 12-13. Diese Woche sind es 58km geworden, aber das kam weil ich heute mit einem Kollegen verabredet war, der hat mir die neue Strecke des ersten Wettlaufs vom Kriterium von Ternat gezeigt. Nach diesen 2 Runden musste ich noch bis nach Hause kommen und so wurden es 18 statt 15.
Es war sehr kalt. So kalt wie noch nie in diesem Winter. Eigentlich nur -4 Grad, aber durch den eisigen Wind fühlte es sich viel kälter an. Am Ende konnte man schon gar nicht mehr reden weil das ganze Gesicht so steif war.
Ich habe ein neues Spielzeug: Den Garmin Forerunner 610, chices Teil! Habe meinen alten 405 verkaufen können und so kam es dass ich mir diesen Luxus leisten konnte, obwohl der 405 ja auch nicht schlecht war. Mit diesem kann ich jetzt auch mal unbekannte Wege ausprobieren, denn der führt mich wieder zurück nach Hause.
Noch 6 Wochen bis zum ersten Lauf. Die Ausdauer ist langsam okay, dann können wir anfangen wieder am Tempo zu arbeiten.
Es war sehr kalt. So kalt wie noch nie in diesem Winter. Eigentlich nur -4 Grad, aber durch den eisigen Wind fühlte es sich viel kälter an. Am Ende konnte man schon gar nicht mehr reden weil das ganze Gesicht so steif war.
Ich habe ein neues Spielzeug: Den Garmin Forerunner 610, chices Teil! Habe meinen alten 405 verkaufen können und so kam es dass ich mir diesen Luxus leisten konnte, obwohl der 405 ja auch nicht schlecht war. Mit diesem kann ich jetzt auch mal unbekannte Wege ausprobieren, denn der führt mich wieder zurück nach Hause.
Noch 6 Wochen bis zum ersten Lauf. Die Ausdauer ist langsam okay, dann können wir anfangen wieder am Tempo zu arbeiten.
Samstag, 26. Januar 2013
Es läuft wieder...
So langsam komme ich wieder in meinen (Lauf)Rhythmus und ich fühle mich viel wohler wenn ich regelmässig laufe. Nachdem in den letzten 2 Wochen ein ruhiger Trainingsaufbau von 4x10km auf dem Menü stand, ist der Trainingsabstand ab dieser Woche auf 12-13km erhöht, noch immer kein Tempo. Das ginge im Moment auch gar nicht, denn es liegt schon eine Weile Schnee. Es ist glatt und anstrengend, dazu noch dunkel abends und man muss aufpassen, denn ein verstauchter Fuss wäre noch das letzte was ich jetzt gebrauchen könnte.
Mein strenger Ernährungsplan (kein Alkohol, kein Naschen, kein Fastfood, viel Obst/Gemüse, ...) beginnt sich trotz gelegentlicher Rückfälle auszuzahlen, gestern früh zeigte die Waage 66,1kg. Das ist aber noch kein stabiles Gewicht (Es war nach einem Stresstag mit sehr wenig Essen), doch es geht schon sehr in die angestrebte Richtung. Also langsam so weiter machen und hoffen dass die Hüfte mitmacht.
Mein strenger Ernährungsplan (kein Alkohol, kein Naschen, kein Fastfood, viel Obst/Gemüse, ...) beginnt sich trotz gelegentlicher Rückfälle auszuzahlen, gestern früh zeigte die Waage 66,1kg. Das ist aber noch kein stabiles Gewicht (Es war nach einem Stresstag mit sehr wenig Essen), doch es geht schon sehr in die angestrebte Richtung. Also langsam so weiter machen und hoffen dass die Hüfte mitmacht.
Sonntag, 13. Januar 2013
Halsschmerzen
Wiedermal Halsschmerzen, richtig eklige, solche die sich anfühlen als ob sie mit Hausmitteln wie Schlaf, Schal, Kamillentee und Honigmilch nicht wegzukriegen sind. Dabei ging das Laufen grad so gut. Mein Gewicht war schonmal auf 68,1 letzte Woche, da blieb es dann, und heute wieder etwas mehr. Bin trotzdem gelaufen, sonst fühle ich mich noch kränker. Heute im verschneiten Park von Aalst, das gibt's nicht so oft. Und heute wieder zeitig ins Bett, das hilft immer noch am besten.
Mein Aufbau-Training besteht momentan aus 4 langsamen Trainings pro Woche von jedesmal um die 10km. Ich hoffe dass ich das trotz Erkältung nicht unterbrechen muss.
Mein Aufbau-Training besteht momentan aus 4 langsamen Trainings pro Woche von jedesmal um die 10km. Ich hoffe dass ich das trotz Erkältung nicht unterbrechen muss.
Donnerstag, 3. Januar 2013
Neues Jahr neue Vorsätze
Nach einigen Wochen mit weniger Training und gutem Essen, nach einem letzten Wettlauf der zeigte dass die Kondition schonmal besser war und nach ein paar Weihnachtsfeiertagen war es plötzlich so weit: eines Morgens zeigte die Waage die magische 7: 70,3kg. Das letzte Mal dass ich ein Siebziger-Gewicht hatte war vor und während meiner letzten Schwangerschaft! In diesem Moment fasste ich den Entschluss dass dies nicht so weitergehen konnte.
Mehr Laufen und weniger Essen. Vor allem besser/gesünder essen, weniger naschen. Es fällt mir schwer. Das Laufen ist nur eine Frage der Hüfte, das Essen eine Frage der Disziplin.
Heute bin ich bei 69,3kg, es dürfen gern wieder um die 65 werden.
Die Planung für meine diesjährigen Wettläufe ist ist aufgestellt und los geht's...
Mehr Laufen und weniger Essen. Vor allem besser/gesünder essen, weniger naschen. Es fällt mir schwer. Das Laufen ist nur eine Frage der Hüfte, das Essen eine Frage der Disziplin.
Heute bin ich bei 69,3kg, es dürfen gern wieder um die 65 werden.
Die Planung für meine diesjährigen Wettläufe ist ist aufgestellt und los geht's...
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